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Wie kann man Tattoos drucken?

Bei Tattoos muss man nicht immer an die vom Tätowierer gestochenen Kunstwerke denken. Es gibt auch sogenannte Klebe-Tattoos, die eine interessante Alternative darstellen. Diese lassen sich mit nahezu jedem Drucker selbst herstellen. Wie man Tattoos drucken kann, soll dieser Ratgeber aufzeigen.

So wird ein Tattoo hergestellt

Die vorgenannten Klebe-Tattoos halten verständlicherweise nicht das ganze Leben lang. Man geht hier von einer durchschnittlichen Haltbarkeit von vier Tagen aus. Wenn man ein solches Tattoo herstellen möchte, benötigt man einen Drucker und eine Tattoo-Transferfolie. Erwähnenswert ist, dass man diese Folie sowohl für Tintenstrahldrucker als auch Laserdrucker kaufen kann.

Darüber hinaus wird natürlich ein passendes Motiv benötigt. Hier gibt es im Internet zahlreiche Portale, bei denen man sich sogar kostenlos bedienen kann. Mit einer Bildbearbeitung lässt sich aber auch ein eigenes, individuelles Motiv erstellen. Zu beachten ist, dass man das gewünschte Motiv immer spiegelverkehrt ausdrucken muss. Dies ist insbesondere bei Schriftzügen notwendig. Die Vorlage sollte man daher mit einer Bildbearbeitung vor dem Ausdrucken spiegeln.

Aufbringen auf die Haut

Bei der Transferfolie gibt es einige Unterschiede. Entweder wird zunächst ein Spezialpapier bedruckt und dann von der Folie überklebt oder man bedruckt sofort die Transferfolie. Mit einer Transferfolie kann man übrigens auch in Farbe drucken. Nach dem Ausdruck sollte man die Folie einige Minuten zum Trocknen liegenlassen.

Dies ist insbesondere bei Tintenstrahldruckern der Fall, da ansonsten das Motiv verschmieren kann. Jetzt wird mit der Schere dicht am Rand des Motivs die Folie ausgeschnitten. Danach wird die Folie direkt auf die gewünschte Hautstelle aufgeklebt. Die Druckerfarbe überträgt sich nun auf die Haut. Nun wird die Folie abgezogen.

Dabei muss man teilweise die Folie zuvor etwas anfeuchten. Hinweise zum Aufbringen kann man über die Bedienungsanleitung erfahren. Wichtig zu wissen ist, dass die Klebe-Tattoos nach Möglichkeit wenig oder gar nicht mit Wasser in Berührung kommen sollte. Die Haltbarkeit würde dadurch nochmals verringert werden.

Kleinere Tattoos mit einem Stencil-Drucker drucken

Es gibt auch spezielle Thermo- oder Stencil-Drucker, die für den Tattoo-Druck vorgesehen sind. Diese Drucker bedrucken ebenfalls eine Transferfolie, die aber in erster Linie zur Umrissgestaltung verwendet wird. Anhand der Umrisse können die Tätowierer später das Motiv händisch bearbeiten. Stencil-Drucker sind daher eine gute Erleichterung bei der Erstellung hochwertiger Tattoos.

Einen Druckservice beauftragen

Bei vielen Online-Anbietern hat man die Möglichkeit, nicht nur auf eine große Bibliothek an Tattoo-Motiven zurückzugreifen, sondern diese auch fertig auf Transferfolie zu bestellen. Diese Online-Shops sind meist so gestaltet, dass man auch individuelle Tattoos herstellen kann. Diese werden dann auf dem Postweg zugesandt.

Günstiges Zubehör für viele Drucker

Hier findet man schnell das richtige Druckerzubehör:

Kostenlose Druckvorlagen

 

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