Hochzeitseinladungen sollten bestenfalls ansprechend gestaltet und auch auf dem richtigen Druckerpapier ausgedruckt werden. Anzumerken ist, dass sich für besondere Druckerzeugnisse dickeres Papier am besten eignet. Im Handel werden diesbezüglich zahlreiche Papierstärken mit und ohne Maserung angeboten.
Wie sollte Druckerpapier für Hochzeitseinladungen aussehen
Sehr gut eignet sich hierfür seidenmattes Druckerpapier, welches eine Stärke von rund 160 g/m² besitzen sollte. Zuvor kann man sich in der Anleitung zum Drucker informieren, bis zu welcher Stärke dickes Papier eingezogen werden kann. Häufig lässt sich dickeres Papier von den gummierten Transportrollen nicht aus einer Papierkassette ziehen. Ebenfalls kann es Probleme bereiten, wenn das dickere Papier im Drucker um die Umlenkrolle geführt werden muss. Hier sollte man einen Drucker wählen, der über einen hinteren Papiereinzug verfügt. In diesem Fall kann das Druckerpapier quasi horizontal zum Druckwerk geführt werden.
Wer neben einer schönen Schriftart auch Grafiken oder Fotos ausdrucken möchte, der sollte auf einen guten Tintenstrahldrucker setzen. Anzumerken ist, dass ein dickeres Papier sich später auch wesentlich besser anfühlt. Je dicker, desto besser. Wer möchte, der kann auch ein Papier mit einer speziellen Maserung verwenden. Hier sollte man aber bei Tintenstrahldruckern aufpassen, dass die flüssige Druckertinte nicht verläuft. Wer seine Hochzeitseinladungen über ein Druckstudio drucken lässt, der kann auch Stärken zwischen 160 und 240 g/m² verwenden.
Druckfarbe sollte nicht durchscheinen
Damit eine Hochzeitseinladung professionell aussieht, sollte das Papier stärker als 80 g/m². Ansonsten würde die Druckertinte auf der Rückseite durchscheinen. Am besten können Tintenstrahldrucker auf einer glatten, veredelten Oberfläche drucken. Die Tinte darf keinesfalls ausfließen, sodass das Schriftbild hinterher zerfranst aussieht.
Wer einen Laserdrucker verwendet, der sollte ein Papier wählen, welches höhere Temperaturen standhalten kann. Problematisch sind hier Kunstpapiere, die industriell mit einer Streichmasse versehen sind. Hierbei handelt es sich um gestrichenes Papier, welches eine überaus gute Haptik besitzt. Leider kommen Laserdrucker wegen der Hitzeentwicklung durch die Fixiereinheit nicht so gut mit diesen Papieren zurecht. Stattdessen kann man aber auch Naturpapier verwenden, welches offenporig ist und über eine strukturierte Oberfläche verfügt. Dieses Papier ist aber für Tintenstrahler nicht so gut geeignet, da eine offenporige Oberfläche die Tinte zerfließen lässt.
Welche Papierfarbe soll man wählen
Die meisten Hochzeitseinladungen werden auf weißem Papier gedruckt. Jedoch gibt es Spezialpapier in verschiedenen Weißtönen. Hier muss jeder selbst herausfinden, welchen Weißgrad das Papier besitzen soll. Je dunkler das Papier gewählt wird, umso schwieriger lassen sich die Druckfarben später darauf erkennen. Insbesondere beim Fotodruck werden diese nicht so klar und brillant wiedergegeben.
Fazit: Das richtige Papier für Hochzeitseinladungen
Wie zuvor erwähnt, sollte man für Hochzeitseinladungen schon etwas dickeres Papier um die 160 g/m² wählen. Die Qualität des Papiers hängt darüber hinaus vom verwendeten Druckverfahren ab. Tintenstrahldrucker arbeiten mit Hitzeeinwirkung, kommen aber mit den meisten Oberflächen gut zurecht. Tintenstrahler sollten Papier mit glatter Oberfläche verwenden, damit die Farbe nicht ausläuft.
Weitere Tipps und Ratgeber
Hier findet man weiterführende Informationen:
- Drucker zieht Papier nicht ein
- Papierstau beheben
- Druckerarten Übersicht
- Druckerzubehör Übersicht
- Günstige Druckerpatronen finden
- Günstige Toner finden
- Drucker am Arbeitsplatz verwenden
- Anleitung: Druckerpatronen wechseln
- Anleitung: Toner wechseln
- Anleitung: Tintentanks nachfüllen
- Anleitung: Trommeleinheit wechseln
