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Was Sie über Anschlagdrucker wissen sollten

Das Thema Anschlagdrucker ist breitgefächert und beschäftigt sich mit einer Drucktechnologie, bei der durch Anschläge auf ein Farbband die Druckzeichen auf das Papier gebracht werden. In heutiger Zeit sind diese Drucker nur noch vereinzelt im Einsatz, bieten aber aufgrund ihrer hohen Druckgeschwindigkeit viele Vorteile. Hier können Sie sich über die Besonderheiten dieser Anschlagdrucker näher informieren.


Anschlagdrucker Aufbau

Anschlagsdrucker

Anschlagdrucker gehören zu den ersten Druckmaschinen, die sowohl bei der manuellen Textverarbeitung als auch bei den ersten Computersystemen eingesetzt worden sind. Diese Drucker bestehen aus einem robusten Kunststoffgehäuse oder teilweise sogar aus einem Metallgehäuse. Das Drucksystem ist von der Art des Anschlags auf ein Farbband abhängig.

Grundsätzlich gehören zu diesen Druckern:

  • die Nadeldrucker
  • die Typenraddrucker
  • die Kugelkopfdrucker
  • die Zylinderkopfdrucker
  • die traditionellen Fernschreiber
  • die Trommel- und Walzendrucker sowie
  • die Ketten- bzw. Banddrucker.


Zu den bekanntesten Vertretern gehören die Nadeldrucker. Die Druckköpfe bestehen aus einem Nadelkamm aus 9 bzw. 24 einzelnen Nadeln. Im Gegensatz zu den Typenrad- und Kugelkopf-Druckern können Nadeldrucker auch Grafiken ausdrucken. Jede Drucknadel schlägt auf ein Textilfarbband, wobei die Druckfarbe von dort auf das Papier übertragen wird. Zu den schnellsten Vertretern gehören die Walzen- und Kettendrucker. Sie werden in der Industrie für umfangreiche Druckaufgaben bzw. Massendrucksachen eingesetzt.

Ähnlich wie die sogenannten Non-Impact-Drucker, wie zum Beispiel die Laser- und Tintenstrahldrucker, benötigen diese ein Papierzufuhrfach und ein Papierausgabefach. Je nach Druckermodell können Impact-Drucker auch Endlospapier verarbeiten. Erkennbar ist dies an dem beidseitig gelochten Transportrand. Im Gegensatz zu den heutigen Non-Impact-Druckern sind Impact-Drucker recht laut. Hier ist das Anschlaggeräusch des Druckkopfes deutlich zu hören.

Moderne Geräte lassen sich per USB, Ethernet und Wlan mit einem Computer verbinden. Ältere Modelle verfügen zudem noch über den traditionellen Parallel-Port bzw. einer Centronics-Schnittstelle.


Anschlagdrucker Funktionsweise

Die Funktionsweise von Anschlagdruckern ist recht einfach erklärt. Für den Betrieb werden einzelne Papierblätter oder Endlospapier benötigt. Die meisten Modelle orientieren sich dabei an das DIN A4 Format. Es gibt aber auch Modelle, die bis DIN A3 drucken können. Das Papier wird nach jeder Druckzeile um eine Zeile weitertransportiert. Typenrad- und Kugelkopfdrucker haben die Technik von den elektrischen Schreibmaschinen und Schreibautomaten übernommen. Beim Typenraddrucker schlägt ein kleiner Hammer gegen das sich drehende Typenrad, wobei das betreffende Druckzeichen gegen ein Farbband gedrückt wird.

Als Farbband werden Textilbänder verwendet, die zuvor mit einer Druckfarbe getränkt sind. Es gibt aber auch Nylon- bzw. Carbon-Farbbänder, bei denen das jeweilige Druckzeichen nach dem Anschlag auf das Druckerpapier aufgeklebt wird. Beim Textilband ist nach dem Druck die feine Textilstruktur auch auf dem Papier zu erkennen. Die aufgeklebten Zeichen eines Nylonbandes besitzen dagegen eine perfekte Druckqualität, die einem Laserausdruck in nichts nachsteht.

Nadeldrucker schlagen ihre einzelnen Nadeln gegen ein Textilband. Wie zuvor erwähnt, können Sie damit auch Grafiken drucken. Es sind übrigens die einzigen Anschlagdrucker, die auch für grafische Ausdrucke geeignet sind. Die meisten Modelle können lediglich in der Farbe Schwarz drucken. Bei Bon- und Belegdruckern mit Nadeldrucktechnologie können die negativen Beträge auch in Rot dargestellt werden. In diesem Fall ist das Textilfarbband in der Mitte geteilt. Eine Seite ist mit schwarzer Druckertinte getränkt, die andere Hälfte mit roter Tinte. Im Gegensatz zu Tintenstrahldruckern ist das Druckergebnis sofort trocken. Die Druckqualität ist dagegen schlechter. Meist ist sogar ein leichtes Pixelmuster auf dem Ausdruck erkennbar. Ausnahmen bilden hier wieder die Impact-Drucker mit Nylonband.


Anschlagdrucker Besonderheiten

Obwohl insbesondere im privaten Bereich die meisten auf Tintenstrahl- und Laserdrucker zurückgreifen, werden nach wie vor die legendären Impact-Drucker auf dem Markt angeboten. Hierzu gehören insbesondere die Nadeldrucker. Dabei werden heute vornehmlich 24-Nadeldrucker auf dem Markt angeboten. Die bekannten Modelle der Traditionshersteller Epson und OKI haben ihre Serien zwar nicht optisch aktualisiert, jedoch diesen Geräten nunmehr einen modernen USB-Anschluss spendiert. Grund hierfür ist, dass die heutigen Computer kaum noch eine Centronics-Schnittstelle unterstützen. Bei einigen Modellen ist die Centronics-Schnittstelle aber immer noch zusätzlich enthalten.

Impact-Drucker bieten übrigens den Vorteil, dass Sie damit auch Durchschläge erstellen können. Zum Beschreiben von sogenanntem NCR-Papier, welches aus mehreren dünnen Durchschreibeblättern besteht, sind Anschlagdrucker ideal geeignet. Aber auch mehrere Seiten mit Kohlepapier können mit diesen Druckern beschrieben werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Farbbänder überaus ergiebig sind und sich auf diese Weise die Druckkosten enorm minimieren lassen. Anzumerken ist, dass bis auf die Nadeldrucker die meisten vorgenannten Impact-Drucker im Handel kaum noch zu finden sind. Es macht auch wenig Sinn, da zum Beispiel ein Kugelkopf- oder Typenraddrucker problemlos gegen heutige Laser- und Tintenstrahldrucker ersetzt werden können. Letztere bieten ein wesentlich flexibleres Einsatzgebiet.


Anschlagdrucker Anwendungsbereiche

Die meisten der vorgenannten Impact-Drucker werden heute nur noch sehr selten eingesetzt. Häufig handelt es sich um Computer-Enthusiasten, die ihre alten Schätze bewahren möchten.

Dagegen sind die Nadeldrucker beispielsweise noch:

  • in Produktionsfirmen,
  • in Arztpraxen für die Rezepterstellung,
  • in Anwaltskanzleien,
  • in Grundbuchämtern,
  • in Straßenverkehrsämtern,
  • in Banken als Kontoauszug-Drucker,
  • als Bondrucker im Einzelhandel,
  • als Parkausweisdrucker,
  • als Fahrscheinentwerter sowie
  • für Kaufhauskassen zu finden.

Anschlagdrucker Verbrauchsmaterial

Die Abbildung zeigt Farbbänder als Verbrauchsmaterial für Anschlagdrucker

Auch wenn viele der vorgenannten Anschlagdrucker im Handel nicht mehr erhältlich sind, verrichten die meisten Geräte nach wie vor zuverlässig ihren Dienst.

Für Typenrad-, Kugelkopf- und Nadeldrucker können Sie auf

  • Textilfarbbänder,
  • Farbbandkassetten sowie
  • Carbon- oder Nylon-Farbbänder


zurückgreifen. Durchweg erzielen diese Farbbänder eine hohe Lebensdauer und Druckreichweite. Die Unterschiede zu den reinen Textil-Farbbändern und den Carbon- bzw. Nylonbändern wurde weiter oben kurz erläutert. Diese Verbrauchsmaterialien können Sie im Original oder als kompatible Ausführung auch günstig bei FairToner bestellen.


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