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Was Sie über Nadeldrucker wissen sollten

In den Anfangsjahren der PC-Ära wurden Computerausdrucke vornehmlich über Nadeldrucker getätigt. Diese Drucker gehören zur Familie der Impact-Drucker und wurden später durch die Tintenstrahldrucker abgelöst. Dennoch sind immer noch etliche Nadeldrucker im Einsatz. Auch wenn das Druckbild mit heutigen Tintenstrahl- und Laserdruckern nicht vergleichbar ist, punkten Nadeldrucker mit einer hohen Druckgeschwindigkeit.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass es sich hierbei um ein Druckverfahren handelt, welches auch Durchschriften ermöglicht. In diesem Ratgeber können Sie sich über die Nadeldrucker und deren Verbrauchsmaterialien eingehend informieren.


Nadeldrucker Aufbau

Nadeldrucker

Nadeldrucker gibt es in verschiedenen Bauweisen. Die meisten Modelle sind relativ flach und nehmen eine Stellfläche ein, die etwas größer als ein DIN A4 Blatt ist. Im Unterschied zu heutigen Tintenstrahldruckern sind Nadeldrucker recht schwer. Grund hierfür ist, dass im Inneren solide, mechanische Bauteile aus Metall verbaut sind. Das Gehäuse ist nur mit wenigen Bedienelementen versehen.

Auf ein Display müssen Sie hier meist verzichten. Stattdessen finden Sie auf der Oberseite einige Tasten, mit denen Sie das Druckerpapier manuell ausgeben oder ggf. noch die Schriftart verändern können. LEDs dienen als Statusanzeige. Die meisten Nadeldrucker verfügen über eine hintere Papierzuführung. Dort passen maximal 50 Blatt hinein.

Ähnlich wie bei einer elektrischen Schreibmaschine wird das Papier über eine gummierte Walze nach oben ausgeworfen. Eine zusätzliche Papierausgabe, wie bei einem Laser- oder Tintenstrahldrucker besitzen die typischen Nadeldrucker nicht.

Neben einer 230 Volt Netzstromverbindung sind viele traditionelle Nadeldrucker heute zwar mit einem USB-Port versehen, besitzen aber auch noch die ältere Centronics-Schnittstelle. Nur wenige Nadeldrucker lassen sich per LAN oder WLAN verbinden.


Nadeldrucker Funktionsweise

Zunächst fällt auf, dass Nadeldrucker während des Druckbetriebes sehr laut sind. Dies ist auf das Druckprinzip zurückzuführen. Das hinten in der Papierzuführung befindliche Blatt Papier wird über Gummirollen und eine Vorschubwalze bis an den Druckkopf herangeführt. Diese Zuführung ist vergleichbar mit dem Einzug einer Seite bei einer Schreibmaschine. An der Schreib- bzw. Druckposition verläuft vor dem Papier ein mit Druckertinte getränktes Textilfarbband. Dieses befindet sich in einer Kunststoffkassette und ist meist als Endlosband ausgeführt. Vor diesem Farbband bewegt sich der eigentliche Druckkopf. Diese besteht aus beweglich gelagerten Nadeln, durch einen Elektroimpuls nach vorn geschlagen werden.

Sie können hier zwischen Druckköpfen mit

  • 7 Nadeln,
  • 8 Nadeln,
  • 9 Nadeln,
  • 12 Nadeln,
  • 18 Nadeln,
  • 24 Nadeln und
  • 36 Nadeln


wählen. Je mehr Nadeln für die Gestaltung eines Druckzeichens verwendet werden, umso höher ist auch die Druckauflösung. Dennoch erreichen Nadeldrucker lediglich eine Auflösung von 360 x 360 dpi. Es gibt Nadeldrucker, bei denen das Farbband über die gesamte Druckbreite frei liegt und davor sich der Druckkopf schnell nach links und rechts bewegt. Ebenso gibt es aber auch Nadeldrucker, bei denen ein kompaktes Farbband auf den Druckkopf aufgesetzt wird und dieses somit mit dem Druckkopf in jede Richtung fährt. Unabhängig davon wird bei jedem Nadelschlag die Druckfarbe durch das Textilfarbband auf das Papier übertragen.

Die Farbbänder sind recht langlebig, da an der Anschlagstelle die Tinte durch die Kapillarwirkung des Textilbandes den Verlust ausgleicht. Zudem wird das Farbband bei jedem Durchlaufen der Kassette an einem mit Druckertinte getränkten Schwamm vorbeigeführt, der das Band wieder mit Tinte versorgt. Nadeldrucker sind Zeilendrucker, wobei nach jeder Druckzeile das Druckerpapier über die Vorschubwalze weiterbewegt wird. Ist die Druckseite vollständig bedruckt, kann sie nach oben herausgenommen werden.

Nadeldrucker können meist aber auch Endlospapier bedrucken. Dies ist insbesondere im industriellen und kaufmännischen Bereich der Fall, wo innerhalb kürzester Zeit viele Ausdrucke erstellt werden müssen. Das Druckpapier wird in diesem Fall nicht über die Vorschubwalze bewegt, sondern über einen Zapfenantrieb. Diesbezüglich ist das Druckerpapier an den Seiten mit je einem Lochstreifen ausgestattet. Über eine feine Perforation kann dieser Antriebsstreifen abgerissen werden.


Nadeldrucker Besonderheiten

Die Abbildung zeigt Farbbänder als Verbrauchsmaterial für Nadeldrucker

Wie zuvor erwähnt, eignen sich Nadeldrucker sehr gut, um Durchschreibsätze oder spezielles Durchschreibepapier zu verwenden.

Möglich wird dies nur durch das mechanische Anschlag-Druckverfahren. In heutiger Zeit spielt dies nur noch eine untergeordnete Rolle. Wenn Sie zwei Ausfertigungen eines Dokumentes benötigen, können Sie mit einem Tintenstrahl- oder Laserdrucker das Dokument zweimal hintereinander ausdrucken.

Eine weitere Besonderheit ist natürlich das laute Betriebsgeräusch, welches von den einzelnen anschlagenden Nadeln des Druckkopfes herrührt. Die Druckauflösung ist mit 360 dpi wesentlich geringer als bei heutigen Druckern. Die Druckgeschwindigkeit liegt bei durchschnittlich 500 Zeichen pro Sekunde. Jedoch ist hierbei auch die Druckqualität entscheidend.

Sie müssen hier zwischen den Druckmodi unterscheiden:

  • Draft für den schnellen Entwurfmodus mit höchster Druckgeschwindigkeit,
  • NLQ für Near Letter Quality, also gute Korrespondenzqualität und
  • LQ für Letter Quality für die sehr gute Korrespondenzqualität.

Nadeldrucker Anwendungsbereiche

Nadeldrucker kommen auch heute noch in verschiedenen Bereichen zum Einsatz:

  • bei Computer-Enthusiasten, die ihre alten Geräte in Betrieb nehmen möchten,
  • in Arztpraxen für die Rezepterstellung,
  • für den Fahrkartendruck,
  • auf Veranstaltungen für Eintritts-Tickets,
  • im Einzelhandel für die Warenauszeichnung,
  • in der Industrie zur Listengenerierung umfangreicher Daten sowie
  • als Kassenbon mithilfe eines Bon-Nadeldruckers.

Nadeldrucker Verbrauchsmaterial

Die traditionellen Nadeldrucker drucken lediglich in Schwarz. Einige Modelle nutzen ein geteiltes Farbband für die Farben Schwarz und Rot. Es gibt aber auch mehrfarbige Farbbänder, die in die Bereiche Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz eingeteilt sind. Der Farbdruck ist jedoch keinesfalls mit der professionellen Qualität eines Tintenstrahldruckers vergleichbar.

Für Nadeldrucker können Sie die entsprechenden Farbbandkassetten in vielen verschiedenen Ausführungen speziell für Ihren Drucker hier bei FairToner bestellen. Jede Kassette ist genau auf den Nadeldrucker ausgerichtet. Dabei können Sie zwischen den Original-Kassetten und kompatiblen Farbbandkassetten wählen. Generell muss festgehalten werden, dass mit einem Farbband eine sehr hohe Druckreichweite erreicht wird.


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