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Bannergrafik Drucker kalibrieren

Lassen Sie regelmäßig Ihren Drucker kalibrieren

Tintenstrahldrucker und entsprechende Multifunktionsgeräte verrichten in aller Regel zuverlässig ihren Dienst. Dennoch kann es ab und an zu Druckstörungen kommen. So werden zum Beispiel horizontale und vertikale Linien in Grafiken und Tabellen nicht mehr genau ausgedruckt. Schriftzeichen können teilweise einen störenden Schattenwurf aufweisen. In diesem Fall ist der Druckkopf leicht verstellt und kann die Druckdaten nicht ordnungsgemäß auf das Papier übertragen. Es ist daher besonders wichtig, dass Sie Ihren Drucker regelmäßig einer Kalibrierung unterziehen. Eine solche Kalibration ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Hier möchten wir Ihnen erläutern, wie Sie dabei vorzugehen haben.

Inhalt

Was wird eigentlich unter Kalibrierung verstanden?
So kalibrieren Sie Ihren Tintenstrahldrucker
Warum sollten Sie Ihren Drucker kalibrieren?
Es kommt auf die richtige Druckerprofilierung an
Drucker kalibrieren mit Software und Spektralcolorimeter
Der ColorMunki von Pantone
Die PrintFix Pro Suite
Drucker kalibrieren mit Spyder
Es gibt auch kostenlose Freeware-Kalibrierer
Jeder Drucker wird anders kalibriert
Epson Drucker kalibrieren
HP Drucker kalibrieren
Canon Drucker kalibrieren
Brother Drucker kalibrieren
Drucker kalibrieren unter Gimp
Drucker kalibrieren mit Lightroom
Die Hintergründe, wenn Sie Monitor und Drucker kalibrieren möchten


Was wird eigentlich unter Kalibrierung verstanden?

Die Kalibrierung ist ein Begriff aus der Messtechnik, bei dem es um die Feststellung und Dokumentation von Abweichungen eines Messgerätes gegenüber einem anderen Gerät geht. Bei Druckern wird hierunter die Neukalibrierung des Druckkopfes verstanden, damit ein professionelles und gestochen-scharfes Druckbild erzeugt werden kann. Da Druckköpfe mechanische Bauteile eines Druckers sind, können diese im Laufe der Zeit sich etwas verstellen. Hierunter leidet verständlicherweise das Druckbild. Moderne Tintenstrahldrucker besitzen die Möglichkeit, den Druckkopf zu kalibrieren. Jedoch geht es nicht nur um die richtige Druckkopfeinstellung, sondern vielfach auch um eine optimale Farbkalibrierung. Die Unterschiede sollen nachfolgend erläutert werden.


So kalibrieren Sie Ihren Tintenstrahldrucker

Im ersten Schritt geht es darum, einen Tintenstrahldrucker neu zu kalibrieren. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  • Öffnen Sie das Einstellungsmenü Ihres Tintenstrahldruckers.
  • Suchen Sie hier nach dem Punkt „Wartung“.
  • Dort finden Sie auch den Menüpunkt „Justage oder Kalibrierung“.
  • Folgen Sie den Anweisungen, die Ihnen der Drucker vorgibt.


Tipp: Schon wenn Sie Ihren Drucker installieren, sollten Sie zuvor eine Testseite ausdrucken. Auf dieser Seite erhalten Sie einen Überblick über die gedruckten Farben sowie ein Raster, welches Ihnen anzeigt, ob horizontale und vertikale Linien richtig ausgerichtet sind. Anhand eines Beispieldrucks können Sie über das Menü Ihres Druckers die bestmögliche Ausrichtung auswählen. Diese wird dann für alle weiteren Druckaufträge in der gewünschten Weise übernommen. In einigen Fällen kann aber auch die Druckerpatrone ein schlechtes Druckergebnis liefern.

Hier bei FairToner können Sie zu günstigen Preisen für Ihren Drucker die entsprechenden Druckerpatronen im Original oder als kompatible Ausführung bestellen. Wenn auch nach einer Kalibrierung das Druckergebnis immer noch nicht zufriedenstellend ist, sollten Sie ggf. die Tintenpatrone wechseln. Auch bei einem Laserdrucker kann zum Beispiel der Ausdruck verbessert werden, wenn Sie neuen Toner verwenden. Tonerkartuschen bekommen Sie natürlich ebenfalls hier bei FairToner.


Warum sollten Sie Ihren Drucker kalibrieren?

Besonders wichtig ist eine Kalibrierung des Farbmanagement eines Tintenstrahldruckers. Wenn Sie im normalen Druckalltag ein Farbfoto ausdrucken, werden Sie feststellen, dass dieses ausgedruckt anders aussieht, als zum Beispiel auf dem Monitor. Auf dem Bildschirm werden die Farben wesentlich kräftiger und natürlicher dargestellt, als später auf dem Drucker. Aus diesem Grund nehmen professionelle Fotografen eine Bildschirm- und Drucker-Kalibrierung vor. In den meisten Fällen wird das Farbmanagement beim Drucken vergessen. Viele geben sich mit den bescheidenen Druckergebnissen zufrieden.

Nur mit einer richtigen Farb-Kalibrierung werden mögliche Arbeiten mit einem Bildbearbeitungsprogramm, wie Histrogramm-Festlegung, Gradation und weiteren Farbwerkzeugen, richtig wiedergegeben. In aller Regel erfolgt der Farbausdruck nach dem bewährten CMYK-Modell, wobei die Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz verwendet werden. Diese wirken auf dem Papier wesentlich dunkler, da es beim Ausdruck zu einer Überlagerung der Farbpigmente kommt.

Der RGB-Farbraum für Rot, Grün und Blau wird dagegen wesentlich natürlicher abgebildet. Hier geht es um die nicht erfassbaren Farbpigmente, wie zum Beispiel Sonnenlicht und andere Lichter. Wenn hier viele Farbpigmente aufeinander treffen, wird das Ergebnis umso heller. Tintenstrahldrucker, die als Fotodrucker ausgeführt sind und mehr als die vier Standardpatronen besitzen, können in aller Regel ein realistischeres Bild wiedergeben.

Falls der Ausdruck leicht ins Bläuliche oder Bräunliche verläuft, kann eine Druckkopfreinigung die Lösung sein. Bei Farb-Laserdruckern kann es zu Farbverfälschungen kommen, wenn die Fixiereinheit abgenutzt ist. Das farbige Tonerpulver kann nur unzureichend erhitzt werden, sodass es beim Schmelzvorgang auf dem Papier zu ungewollten Farbveränderungen kommt. Hier müssen Sie die Fixiereinheit ersetzen, wenn Sie diese Farbstiche vermeiden wollen. Neue Fixiereinheiten für Ihren Laserdrucker können Sie übrigens ebenfalls hier bei FairToner günstig bestellen.


Es kommt auf die richtige Druckerprofilierung an

Für viele Drucker können sogenannte ICC-Druckprofile erstellt werden. Diese Profile zeigen Ihnen, wie der Drucker die unterschiedlichen Farben auffast und wie diese auf dem Papier aussehen. Bei hochwertigen Fotoprints sollten Sie auf alle Fälle diese ICC-Profile einsetzen. Ansonsten kann es hier zu unschönen Farbveränderungen kommen. Im ersten Schritt sollten Sie Ihr Farbfoto mit den Standardeinstellungen Ihres Druckers vornehmen. Auf diese Weise haben Sie einen Überblick über die Leistungsfähigkeit des Farbdruckes.

Mithilfe einer Kalibrierungssoftware wird die Druckausgabe analysiert. Mit diesem Programm lassen sich später die einzelnen Farbwerte verändern. Achten Sie ebenfalls darauf, dass richtige Druckpapier zu verwenden. Auch das Papier kann ein Grund dafür sein, dass es zu Farbstichen und Farbveränderungen kommt.

Drucker kalibrieren mit Software und Spektralcolorimeter

Möchten Sie ein optimales ICC-Druckerprofil erstellen, dann benötigen Sie ein Spektralcolorimeter und die dazugehörende Software. Mit dem Spektralcolorimeter werden die auf dem Monitor ausgegebenen Farben analysiert. Eine Software übernimmt diese Werte und erstellt hieraus das entsprechende Druckerprofil.

Der ColorMunki von Pantone

Obwohl für Privatanwender das Kalibrierungstool ColorMunki viel zu teuer ist, schwören professionelle Fotografen auf dieses Hilfsmittel. Es handelt sich um ein sehr handliches Spektralfotometer, mit dem die richtigen Farbwerte auf Ihrem Monitor ermittelt werden können. Im Lieferumfang befindet sich noch eine Farbkalibrierungs-Software, mit der sich auch für Drucker entsprechende Farbprofile erstellen lassen. Sie können hier alle Pantone-Farben sowie andere Farben aus integrierten Bibliotheken auswählen und somit Monitor und Drucker genau aufeinander abstimmen. Mit dem ColorMunki lassen sich die Farben LAB, CMYK und sRGB bearbeiten.

Die PrintFix Pro Suite

Ebenfalls für professionelle Fotografen gibt es die sogenannte PrintFix Pro Suite. Das Set beinhaltet sowohl ein Spektralfotometer als auch die passende Software, mit der mit modernster Spektraltechnologie für die meisten RGB-Drucker die perfekten Profile erstellt werden können. Dabei werden nicht nur alle möglichen LCD- und LED-TFT-Monitore unterstützt, sondern auch Inkjet-, Dye-Sub-, Thermo-, Foto- und Laserdrucker. Das von ColorVision angebotene Kalibrierungstool richtet sich auch an Heimanwender und überzeugt mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

Drucker kalibrieren mit Spyder

Für eine optimale Farbansteuerung Ihres Bildschirms kann das Spektralfotometer Spyder mit Kalibrierungssoftware in der aktuellen Version empfohlen werden. Dieses richtet sich an professionelle Fotografen, Bildbearbeiter und Designer. Das Gerät ist äußerst kompakt gehalten und verfügt über 7 Farbsensoren, die eine korrekte Farbmessung ermöglichen. Sie können sich die Gradationskurven anzeigen lassen. Profis nutzen zudem die Experten-Konsole, mit denen noch weitergehende Einstellungen möglich sind. Das Tool läuft unter den aktuellen Windows-Betriebssystemen ab Windows 7 sowie unter Mac OS X. Selbstverständlich können Sie das Ergebnis in ein ICC-Protokoll konvertieren und somit auch für Ihren Drucker nutzen.

Es gibt auch kostenlose Freeware-Kalibrierer

Möchten Sie Ihren Monitor optimal einstellen und hierfür nichts bezahlen, dann bietet sich der Monitor Calibration Wizard an. Mit diesem englischsprachigen Programm können Sie zuerst die Helligkeit und den Kontrast einstellen. Danach lassen sich die Farbwerte anpassen. Hierbei müssen farbige Quadrate so zusammengeschoben werden, dass innere Quadrate sowie die Quadrathälften mit dem restlichen Viereck verschmelzen. Das Ergebnis können Sie als Farbprofil mit eigenem Namen speichern. Dieses kann später direkt vom Windows Betriebssystem geladen und auch für den Drucker verwendet werden.

Weitere Infos finden Sie unter https://www.pcwelt.de/ratgeber/Freeware-Kalibrierer-Schoenere-Bilder-365272.html. Übersicht über kostenlose Kalibrierungssoftware: Programm: Monitor Calibration Wizard Englisch Dccw.exe (ab Windows 7 enthalten) Sprache: Deutsch Calibrize 2.0 Englisch.


Jeder Drucker wird anders kalibriert

Möchten Sie auch ohne Kalibrierungstool Ihren neuen Drucker kalibrieren, dann bieten Ihnen die Druckerhersteller hierzu verschiedene Lösungen an. Wenn Sie Ihren Drucker einrichten, müssen Sie herstellerbedingt folgendermaßen vorgehen.

Epson Drucker kalibrieren

Die Drucker von Epson sind recht benutzerfreundlich und lassen sich auch einfach kalibrieren. Je nach Druckermodell müssen Sie im ersten Schritt die Grautöne kalibrieren. Hierzu drucken Sie auf einem Blatt ein Dreieck mit unterschiedlichen Grautönen aus. Danach folgt die Farbfeinabstimmung. Wichtig ist, dass die Grundfarben besonders farbgetreu wiedergegeben werden. Beachten Sie bitte, dass sich bei jeder Papierart auch die Farbwiedergabe verändert. Um hier optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie Ihren Epson Drucker erneut kalibrieren.

HP Drucker kalibrieren

In aller Regel zeichnen sich die HP-Drucker durch eine sehr brillante und authentische Farbwiedergabe aus. Dennoch können Sie mit einem ICC-Profil kleinere Farbveränderungen korrigieren. Nachdem Sie das Tool zur Erstellung des ICC-Profils gestartet haben, wird ein Testbild auf dem Monitor ausgegeben. Dieses lässt sich mit einem Spektralcolorimeter auswerten. Danach wird mit den gewonnenen Daten ein passendes ICC-Profil erstellt.

Canon Drucker kalibrieren

Über die Druckersoftware Ihres Canon Druckers können Sie das Farbmanagement individuell Ihren Bedürfnissen entsprechend einstellen. Interessant ist, dass diese Daten auch auf Ihren Monitor übertragen werden können, sodass sich für die Wiedergabe auf dem Display und in der Druckausgabe eine hohe Übereinstimmung ergibt. Wer möchte, kann diese Kalibrierung auch gleich in einem Profil abspeichern.

Brother Drucker kalibrieren

Die Drucker des japanischen Herstellers Brother bieten eine nicht allzu gute Farbwiedergabe. Dennoch können Sie mithilfe eines Kalibrierungstools die Farbwiedegabe etwas verbessern.


Drucker kalibrieren unter Gimp

Recht praktisch ist das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm Gimp, welches an das professionelle Adobe Photoshop angelehnt ist. Hiermit können Sie ein ICC-Profil erstellen, um den Farbunterschied zwischen Monitor und Druckausgabe auszugleichen. Unter der Farbverwaltung haben Sie im Arbeitsmodus die Auswahl zwischen

  • Keine Farbverwaltung
  • Farbkorrigierte Darstellung und
  • Drucksimulation.

Anschließend können Sie ein RGB- oder CMYK-Profil auswählen. Sie können weitere Farbanpassungen vornehmen, wie zum Beispiel die Wahrnehmung, die relative und absolute kolorimetrische Anpassung und die Sättigung. Auch die Farben, welche außerhalb der menschlichen Wahrnehmung (Gamut) liegen, können Sie mit dem Tool markieren. Wenn Sie hier ein passendes ICC-Profil erstellt haben, können Sie dieses später auch für die Druckausgabe verwenden.


Drucker kalibrieren mit Lightroom

Auch mit dem professionellen Adobe Lightroom können Sie mithilfe eines ICC-Profils farbgetreu drucken. In diesem Fall gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Laden Sie die gewünschte Datei in Lightroom.
  • Markieren Sie diese und klicken im rechten Fenster auf „Drucken“.
  • Im Druckmenü klicken Sie unten links auf den Button „Drucker“.
  • Wählen Sie dort Ihren Drucker aus und gehen auf „Eigenschaften“.
  • Deaktivieren Sie im folgenden Fenster das ICC-Profil Ihres Druckers.
  • In diesem Fenster können Sie die verwendete Papiersorte auswählen.
  • Gehen Sie nun zum Druckerprofil (ICC-Profil) ganz nach unten unten zu „Druckauftrag“.
  • Als Profil wählen Sie „Vom Drucker verwaltet“ aus. Im neuen Pop-Up-Menü klicken Sie auf „Andere…“.
  • Im Fenster „Profile auswählen“ suchen Sie nach einem passenden Profil und markieren dort das Kontrollkästchen.
  • Wählen Sie nun zwischen den Renderprioritäten „Perzeptiv und Relativ“ aus.
  • Testen Sie die anschließende Druckausgabe, bis diese Ihren Erwartungen entspricht.

Die Hintergründe, wenn Sie Monitor und Drucker kalibrieren möchten

Viele sind enttäuscht, wenn mit einer hochwertigen Digitalkamera die Fotos auf dem Monitor betrachtet werden. Die Farben wirken entweder zu blass oder zu unnatürlich. Ebenso werden die Fotos aber auch auf dem angeschlossenen Drucker nicht in der gewünschten Qualität und mit anderen Farben ausgedruckt. Leider sind alle Geräte mit einem eigenen Farbmanagement versehen, welche untereinander nicht optimal aufeinander abgestimmt sind. Monitore, Scanner und auch Digitalkameras verwenden das RGB-Farbmodell mit den Grundfarben Rot, Gelb und Blau. Drucker arbeiten dagegen mit einem CMYK-Farbmodell, welches auf den Farben Cyan, Magenta, Yellow und Black (Schwarz) basiert. Da alle Geräte mit den Farben anders umgehen, erhalten Sie einen Farbausdruck, der auf dem Monitor vielleicht anders aussieht.

Die Internationale Kommission für Beleuchtung, kurz CIE für Commission Internatioale de l´Eclairage hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle verschiedenen Farbräume zusammenzuführen. Sie entwickelten das LAB-Farbmodell, welches sich ausschließlich an die menschliche Wahrnehmung richtet und nicht an die Ausgabegeräte. Aus diesem Grund hat die CIE in Zusammenarbeit mit Apple, Adobe, Microsoft und Quark den ICC-Standard entwickelt, der auch von den meisten Anwendungsprogrammen im Grafikbereich genutzt wird. Beispielsweise bringt das neue Windows 10 eine Reihe spezieller ICC-Profile mit. Aber auch Apple und Adobe hat in ihren Anwendungen verschiedene ICC-Profile auf Lager. Es werden die gerätespezifischen ICC-Profile für

  • Monitore,
  • Drucker und
  • Scanner / Kameras


unterschieden. Herzstück ist das Color Management Modul (CMM), welches entweder im Betriebssystem integriert ist oder in einem der Anwendungsprogramme der vorgenannte Hersteller. Gleich vorweg soll dargelegte werden, dass es nie zu 100 % gelingen wird, die Farbwiedergabe von Monitor und Drucker so einzustellen, dass diese übereinstimmen. Wie bereits weiter oben in diesem Ratgeber erläutert, kann eine Hardware-Kalibrierung mithilfe eines Colorimeters Abhilfe schaffen. Diese Geräte sind mit empfindlichen Sensoren ausgestattet, welche selbstleuchtende Objekte, wie zum Beispiel Monitorbildschirme messen. Hierüber werden die Farbtemperatur und der Gammawert ermittelt und ggf. verändert. In Verbindung mit einem entsprechenden Kalibrierungstools können Sie hier ein eigenes Profil für Ihre Hardwareausstattung erstellen, sodass die Farben so realistisch wie möglich dargestellt werden.

Beachten Sie, dass die meisten Druckerhersteller für Ihre Modelle ICC-Farbprofile bereitstellen, die sich auf ein bestimmtes Druckerpapier beziehen. Tipp: Wenn Sie nicht viel Geld für ein Colorimeter oder eine Profi-Software ausgeben möchten, können Online-Dienste in Anspruch nehmen, welche Ihnen günstig ein Test-Chart bereitstellen, welches Sie mit Ihrem Drucker ausdrucken und dann zur Kontrolle einsenden. Der Online-Dienst analysiert jede gedruckte Farbe und erstellt daraus ein spezielles ICC-Profil. Die Preise richten sich nach dem Aufwand und der Anzahl der zu analysierenden Farbfelder. Je mehr Farbfelder jedoch überprüft werden, umso genauer ist später auch das zurückgesandte ICC-Profil. Auf jeden Fall ist diese Vorgehensweise günstiger als eine eigene Hardware-Lösung.

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