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Hilfe – die Druckerpatrone ist eingetrocknet. Was kann man tun?

Viele Nutzer setzen heute auf leistungsfähige Tintenstrahldrucker, auch wenn die Preise für Laserdrucker ebenfalls gesunken sind. Grund hierfür ist die einfache Handhabung. Die Druckertinte dieser Drucker lässt sich besonders schnell und einfach auswechseln. Zudem sind einzelne Tintenpatronen für gängige Modelle schon recht preisgünstig erhältlich.

Wenn Sie jedoch nicht allzu häufig einen Tintenstrahldrucker einsetzen, kann es durchaus vorkommen, dass die Druckerpatronen eingetrocknet sind. Wir möchten Ihnen hier mögliche Lösungsansätze an die Hand geben, damit Sie dieses Druckerproblem beheben können.

Inhalt

Das Druckprinzip eines Tintenstrahldruckers
Das Bubble-Jet-Verfahren
Das Piezo-Verfahren
Kein Verstopfen durch Druckkopf-Reinigung
Warum haben Laserdrucker dieses Problem nicht?
Wie lassen sich eingetrocknete Druckerpatronen vermeiden?
Tipps und Anleitungen, um eingetrocknete Patronen zu retten / reaktivieren
Tintenpatrone mit einem Reinigungsset säubern
Tintenpatrone mit einem Tuch säubern
Tintenpatrone mit Reinigungsalkohol säubern
Tintenpatrone im Wasserbad reinigen
Tintenpatrone im Ultraschallbad reinigen
Die etwas ungewöhnliche Reinigungsmethode
Die verschiedenen Reinigungsmittel zum Säubern von Druckdüsen
Druckerpatronen mit und ohne Druckdüsen
Teure und hochwertige Druckerpatronen retten
So überprüfen Sie Ihren Drucker
Tipps für Druckerpatronen, wenn man länger nicht damit druckt


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Das Druckprinzip eines Tintenstrahldruckers

Bevor wir auf die Problematik der eingetrockneten Tintenpatronen näher eingehen, möchten wir Ihnen kurz erläutern, wie ein Tintenstrahldrucker seine Drucktinte auf das Papier bringt. Hierbei beschränken wir uns auf die bewährte DOD-Technik, also die Drop on Demand Drucktechnik. Dieses Verfahren wird bei den meisten Tintenstrahlern im Büro- und Heimbereich angewendet.

Das Bubble-Jet-Verfahren

Die bekannten Druckerhersteller Canon, HP, Kodak und Lexmark verwenden das Bubble-Jet-Verfahren. Hierbei werden winzige Tintentröpfchen über ein Heizelement erhitzt, sodass sich eine kleine Dampfblase entwickelt. Durch den Eigendruck wird diese durch die Druckdüse gepresst und auf das Druckpapier aufgebracht. Das Heizelement sorgt dafür, dass sich die Pigmenttinte mit Lösungsmittel und Wasseranteil aufheizt.

Bei den Herstellern Canon und Kodak sitzen die Druckdüsen im rechten Winkel zu diesen Heizelementen. Sie werden daher als Edge-Shooter bezeichnet. Bei Lexmark und HP werden flache Düsenelemente verwendet, welche aus zwei Platten bestehen. Die Platte, welche dem Papier zugewandt ist, besitzt kleine Düsenbohrungen, durch welche die Dampfblase austreten kann. Sie werden als Side-Shooter bezeichnet. Vorteilhaft ist, dass diese Druckköpfe recht preisgünstig hergestellt werden können. Vornehmlich wird dieses Verfahren bei den bewährten Wechseldruckköpfen verwendet.

Das Piezo-Verfahren

Epson nutzt das Piezo-Druckverfahren. Beim Pressen der Tinte durch die Druckdüsen wird der piezoelektrische Effekt genutzt. Dieser verformt durch Anlegen einer elektrischen Spannung kleine Keramikelemente. Je nach Spannung können unterschiedlich große Tintentröpfchen ausgestoßen werden. Dieses Druckverfahren ist auf eine lange Lebensdauer ausgerichtet.

Kein Verstopfen durch Druckkopf-Reinigung

Sämtliche DOD-Druckköpfe neigen leider dazu, dass diese mit der Zeit eintrocknen. Insbesondere dann, wenn Sie nur sehr wenig drucken, können die Düsen und auch die Tintenpatronen eintrocknen. Als Maßnahme produzieren die Tintenhersteller hierfür nur sehr langsam trocknende Tinten. Die meisten modernen Tintenstrahldrucker und entsprechenden Multifunktionsgeräte führen daher vor dem ersten Ausdruck immer einen Reinigungszyklus durch. Hierbei wird die Tinte in einen kleinen Behälter mit einem Schwamm gespritzt. Nach dem Ausdruck fahren die Druckköpfe häufig in eine besondere Parkposition, wo die Druckköpfe luftdicht eingeschlossen sind. Auch diese Maßnahme soll ein Eintrocknen verhindern.

Nicht unüblich ist es, dass viele Drucker in regelmäßigen Abständen eine automatische Reinigung durchführen. Diesen Reinigungsmodus können Sie in aller Regel auch manuell anstoßen. Beachten Sie bitte, dass durch jeden Reinigungsvorgang eine Menge an Tinte verbraucht wird. Das wirkt sich verständlicherweise auf die Druckkosten aus. Statistisch gesehen ist eine Druckerpatrone schon nach 40 Reinigungen verbraucht.

Epson Tintenstrahldrucker führen zum Beispiel automatisch eine Düsenreinigung aus, wenn der Drucker vom Stromnetz getrennt wurde. Hier ist es ratsam, diese Drucker kontinuierlich am Stromnetz angeschlossen zu lassen.

Wenn Sie für Ihren Tintenstrahldrucker oder Multifunktionsdrucker neue Druckerpatronen benötigen, so können Sie hier bei FairToner die Originale als auch kompatible Tintenpatronen günstig bestellen. Somit haben Sie immer eine neue Druckerpatrone zur Hand, wenn Ihr Drucker eine neue Patrone anfordert.


Warum haben Laserdrucker dieses Problem nicht?

Laserdrucker benötigen für jede Druckfarbe eine entsprechende Tonerkartusche. Diese ist mit feinem Tonerpulver versehen, wobei dieser Toner in trockener Form vorliegt. Dieser kann verständlicherweise nicht eintrocknen und ist somit nahezu unbegrenzt lagerfähig. Eine automatische Druckkopfreinigung ist bei einem Laserdrucker folglich nicht erforderlich. Über Testausdrucke können Sie hier lediglich feststellen, ob die Ausdrucke sauber auf das Papier gebracht werden.

Vor jeder Druckseite wird jedoch die Bildtrommel vom restlichen Tonerpulver befreit. Auch wenn Laserdrucker lediglich trockenes Tonerpulver verwenden, ist der Druckvorgang recht aufwändig. Die hierbei beteiligten Komponenten unterliegen einem nicht unerheblichen Verschleiß. Insoweit müssen Sie in regelmäßigen Abständen die Bildtrommel, die Transfereinheit und die Fixiereinheit neben den Tonerkartuschen auswechseln.


Wie lassen sich eingetrocknete Druckerpatronen vermeiden?

Es ist recht ärgerlich, wenn Sie Ihren Drucker einschalten oder einen Druck absenden und nur weiße Blätter ausgegeben werden. Teilweise werden aber auch nur streifige Ausdrucke erstellt. Hierbei handelt es sich entweder um leere Druckerpatronen oder um verstopfte Druckdüsen.

Am besten lassen sich solche Verstopfungen vermeiden, in dem Sie regelmäßig und häufiger drucken. Dann kann sich die Tinte nicht festsetzen und eintrocknen. Führen Sie zudem in regelmäßigen Abständen eine Druckdüsenreinigung bzw. Druckkopfreinigung durch. Auch wenn ein solcher Reinigungsvorgang etwas mehr Tinte verbraucht, sorgen Sie hiermit für einen einwandfreien Betrieb Ihres Druckers. Tipps:

  • Drucken Sie wenigstens einmal im Monat eine Testseite aus.
  • Nehmen Sie notfalls die Druckerpatrone aus dem Drucker, wickeln diese in eine Folie und bewahren diese im Kühlschrank auf.

Tipps und Anleitungen, um eingetrocknete Patronen zu retten / reaktivieren

Es gibt mehrere Lösungen, wenn die Patrone schon eingetrocknet und ein normaler Ausdruck damit nicht mehr möglich ist. Nachfolgend möchten wir Ihnen kurz mitteilen, welche verschiedenen Vorgehensweisen hilfreich sind.

Tintenpatrone mit einem Reinigungsset säubern

Wenn Sie im Internet etwas stöbern, können Sie für bestimmte Druckermodelle ein Reinigungsset bestellen. Mithilfe der beigefügten Anleitung wird hier beschrieben, wie Sie einzelnen Druckerpatronen bzw. auswechselbare Druckköpfe fachgerecht säubern. Die Hersteller werben damit, dass durch eine regelmäßige Druckdüsenreinigung viel zu viel Tinte verloren geht. Jedoch ist anzumerken, dass diese Sets nicht für alle Drucker verwendbar sind. Eine Erfolgsgarantie können die Hersteller dieser Sets meist nicht liefern. Meistens handelt es sich um Drittanbieter. Die eigentlichen Druckerhersteller bieten solche Reinigungssets nicht an.

Tintenpatrone mit einem Tuch säubern

Natürlich können Sie eine ältere Druckerpatrone, die eingetrocknet ist, auch manuell säubern. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Ihr Tintenstrahldrucker muss eingeschaltet sein.
  • Aktivieren Sie über das Druckermenü den Patronenwechsel.
  • Der Druckkopf fährt in seine Auswechsel-Position.
  • Entnehmen Sie die betreffenden Patronen.
  • Legen Sie diese mit dem Tintenaustritt bzw. bei Wechseldruckköpfen mit den Druckdüsen nach oben auf eine alte Zeitung.
  • Mit einem angefeuchteten Küchentuch tupfen Sie vorsichtig die Düsen ab.
  • Reiben Sie nicht das Tuch feste über die Düsenöffnungen, da diese dadurch beschädigt werden können.
  • Verwenden Sie lauwarmes Wasser ohne Reinigungsmittel.


Wenn Sie diese Tintenpatronen wieder einsetzen, stehen die Chancen nicht schlecht, dass ein ordnungsgemäßer Ausdruck zustande kommt. Wegen des lauwarmen Wasser können die ersten Druckzeilen jedoch etwas verwässert auf dem Papier aussehen. Tipp: Anstelle eines Küchentuches können Sie auch mit einem Wattestäbchen versuchen, die Druckdüsen zu säubern. Tauchen Sie diese ebenfalls in lauwarmes Wasser und tupfen damit die Düsenöffnungen ab.

Tintenpatrone mit Reinigungsalkohol säubern

Bei hartnäckigen Verschmutzungen können Sie die Säuberung mit einem speziellen Reinigungsalkohol versuchen. Diesen können Sie in der örtlichen Apotheke kaufen. Gehen Sie in diesem Fall folgendermaßen vor:

  • Nehmen Sie in vorgenannter Weise die Druckerpatrone aus Ihrer Halterung.
  • Füllen Sie eine Untertasse mit etwas Reinigungsalkohol.
  • Alternativ können Sie auch einen mit Alkohol getränkten Lappen auf einen Teller legen.
  • Setzen Sie die Druckerpatrone mit den Druckdüsen nach unten in die Flüssigkeit bzw. auf den Lappen.
  • Lassen Sie den Reinigungsalkohol über Nacht einwirken.
  • Am nächsten Tag wird die Patrone wieder eingesetzt.


Bevor Sie jedoch einen Druckauftrag absenden, sollten Sie sicherheitshalber noch eine Druckdüsenreinigung vornehmen. Ansonsten können die ersten Zeilen auf dem Papier leicht verschwommen aussehen. Zumindest kann hierbei Restalkohol aus den Düsen austreten.

Tintenpatrone im Wasserbad reinigen

Anstelle von Reinigungsalkohol können Sie auch ein Wasserbad versuchen. Hierbei gibt es zwei Vorgehensweisen. Sie können Ihre Druckerpatronen mit und ohne direkten Wasserkontakt säubern.

Im ersten Fall legen Sie die eingetrocknete Druckerpatrone in einen durchsichtigen Folienbeutel. Verschließen Sie diesen sorgsam, sodass kein Wasser eindringen kann. Anschließend legen Sie diesen Beutel für 5 Minuten in einen Kochtopf mit heißem Wasser. Nehmen Sie den Beutel wieder heraus und setzen die Druckpatrone in Ihren Drucker ein. Mit etwas Glück können Sie nun weiterdrucken. Durch die Hitze kann sich die Verstopfung vielleicht lösen.

Eine andere Möglichkeit besteht, wenn Sie die Druckerpatrone direktem Wasserkontakt aussetzen. Hierbei legen Sie die Druckerpatrone in ein warmes Wasserbad. Es reicht vollkommen aus, wenn die Patrone nur unten von Wasser umgeben ist. Vermeiden Sie es, dass das Wasser durch die obere Druckausgleichsöffnung hineinfließen kann. Lassen Sie die Druckerpatrone im Wasser für etwa 30 Sekunden einweichen. Hierbei sollte sich die eingetrocknete Pigmentfarbe gelöst haben. Tupfen Sie die Patrone vorsichtig wieder trocken, bevor Sie diese wieder einsetzen. Mit etwas Glück funktioniert diese Methode und Sie können wieder drucken.

Tipp: Verwenden Sie am besten destilliertes Wasser. Dieses ist besonders rein und sauber. Zudem sind in diesem Wasser keine Mineralien oder Kalk enthalten, die ggf. die feinen Druckdüsen wieder verstopfen könnten.

Tintenpatrone im Ultraschallbad reinigen

In vielen Haushalten gibt es kleine Ultraschallreiniger, mit denen Sie Brillen, Uhren und Schmuck reinigen können. Durch die Schwingungen werden auch die noch so kleinsten Partikel aus den Ritzen und Schmuckverbindungen gelöst. Diese fallen dann auf den Boden der mit destilliertem Wasser gefüllten Reinigungswanne. Für verstopfte oder eingetrocknete Druckerpatronen können Sie in ähnlicher Weise vorgehen:

  • Füllen Sie Ihr Ultraschallreinigungsgerät mit destilliertem Wasser oder eine speziellen Reinigungsflüssigkeit.
  • Nutzen Sie den Reinigungskorb, sodass die Patronen nur von der Unterseite mit ihren Düsen vom Wasser umspült sind.
  • Schalten Sie das Ultraschallgerät ein und lassen es für 10 Minuten arbeiten.
  • Nehmen Sie die Druckerpatrone heraus und trocknen diese vorsichtig ab.
  • Setzen Sie die Patrone wieder in den Drucker ein.
  • Machen Sie nun einen Testausdruck.


Tipp: Die Ultraschallwellen können in Verbindung mit destilliertem Wasser oder einer Reinigungsflüssigkeit die Verkrustungen von den Druckdüsen entfernen. Um ein optimales und gleichzeitig schonendes Ergebnis zu erreichen, sollten Sie Ihr Ultraschallgerät auf eine hohe Frequenz einstellen.

Die etwas ungewöhnliche Reinigungsmethode

Wenn Sie Elektroniker sind bzw. schon elektronische Bauteile zusammengelötet haben, dann besitzen Sie wahrscheinlich nicht nur einen kleinen Lötkolben, sondern auch eine entsprechende Zinn-Absaugpumpe. Diese ist meist auch unter der Bezeichnung Entlötpumpe bekannt. Auch hiermit können Sie notfalls eine verstopfte Druckerpatrone reaktivieren. Gehen Sie in dieser Form vor:

  • Nehmen Sie die Druckerpatrone aus Ihrer Halterung des Druckers.
  • Legen Sie die Druckerpatrone mit den Druckdüsen nach oben auf eine dicke Zeitung.
  • Ziehen Sie die Entlötpumpe auf, sodass sie einrastet.
  • Richten Sie die Tülle auf die Druckdüsen und aktivieren den Entriegelungsmechanismus der Pumpe.


Wenn Sie eine Entlötpumpe aktivieren, entsteht ein Unterdruck. An der Tülle wird die Luft unter Druck eingesogen. Auf diese Weise werden auch flüssige Zinnreste von Platinen wieder aufgenommen. Somit können leichte Verstopfungen ebenfalls von den Druckdüsen entfernt werden.


Die verschiedenen Reinigungsmittel zum Säubern von Druckdüsen

Wie wir Ihnen zuvor erläutert haben, können Sie hartnäckige Verkrustungen an den Druckdüsen sehr gut mit verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten auflösen und beseitigen. Mit folgenden Flüssigkeiten lassen sich Tintenpatronen säubern:

  • Leitungswasser – am besten warm verwenden, es kann sich jedoch Kalk bilden.
  • destilliertes Wasser – am besten warm verwenden, auch für Ultraschallgeräte geeignet.
  • Reinigungsalkohol bzw. Isopropanol – schmutzlösend und dennoch schonend.
  • Spülmittel – fettlösend, kann Verkrustungen beseitigen, Schaumbildung möglich.
  • Spiritus – ähnlich verwendbar wie Reinigungsalkohol.


Vermeiden sollten Sie aggressive Chemikalien. Diese können die Kunststoffumhüllung der Tintenpatrone angreifen. Aber auch die Druckdüsen werden bei Verwendung von Chemikalien in Mitleidenschaft gezogen.


Druckerpatronen mit und ohne Druckdüsen

Wenn wir von Druckerpatronen und deren Druckdüsen gesprochen haben, dann handelt es sich hier in erster Linie um die auswechselbaren Druckköpfe, wie wir sie von HP und Lexmark, aber auch von einigen Canon-Druckern her kennen. Es sind recht breite Tintenpatronen, die neben dem eigentlichen Tintentank auf der Unterseite über integrierte Druckdüsen verfügen. Meistens werden in Tintenstrahldrucker nur zwei dieser Patronen eingesetzt. So finden Sie hier eine schwarze Druckerpatrone und eine sogenannte Tri-Color-Patrone. Vorteilhaft ist, dass diese Drucker nach jedem Auswechseln der Patronen immer mit neuen Druckköpfen ausgestattet werden. Sie können damit auf ein kontinuierlich gutes Druckbild vertrauen.

Nachteilig bei den farbigen Tri-Color-Druckköpfen ist, dass sich in einem Patronengehäuse die drei Grundfarben Cyan, Magenta und Yellow befinden. Wenn auch nur eine Druckfarbe verbraucht ist, müssen Sie den kompletten Druckkopf gegen einen neuen ersetzen. Die meisten Reinigungsversuche beziehen sich daher auf diese speziellen Druckköpfe, da nur diese mit echten Druckdüsen ausgestattet sind.

Bei vielen anderen Tintenstrahldruckern werden Single-Ink-Patronen verwendet. Diese besitzen auf der Unterseite keine Druckdüsen, sondern stattdessen einen breiten Tintenaustritt. Im Auslieferungszustand ist diese Öffnung mit einer dünnen Folie versehen. Beim Einsetzen in den Druckkopf wird die Folie durchstoßen. Danach erfolgt der Tintenaustritt und leitet die flüssige Pigmenttinte zu den Druckdüsen weiter. Wenn hier die Druckdüsen verstopft sind, so müssen Sie erst den kompletten Druckkopf aus dem Drucker ausbauen. Nicht immer ist dies auf einfache Weise möglich. Problematisch ist, dass bei hartnäckigen Verstopfungen es sich meist nicht lohnt, diese Drucker professionell warten zu lassen. Für diesen Preis erhalten Sie meist schon ein neues Gerät.


Teure und hochwertige Druckerpatronen retten

Es gibt einige Druckerpatronen, die eine hohe Druckreichweite von mehreren tausend Druckseiten erreichen. Diese stehen den Tonerkartuschen der Laserdrucker heute in nichts mehr nach. Ein Beispiel stellen die riegelförmigen Druckerpatronen der HP OfficeJet Pro-Serie. Diese länglichen Tintentanks verfügen über einen Tintenaustritt und über entsprechende Chip-Kontakte. Sie liegen im höheren Preissegment.

Auch wenn diese Patronen sehr zuverlässig sind, können diese bei Nichtbenutzung eintrocknen. Insbesondere nicht mehr ganz so volle Druckerpatronen neigen schneller dazu, einzutrocknen. Ebenso dürfen die Tintentanks von Großformat- oder Rollendruckern nicht unerwähnt bleiben. Diese finden Sie vielfach in den örtlichen Copyshops. Dabei benötigen diese Drucker viele verschiedene Farbabstufungen, sodass damit erstklassige Fotoprints erstellt werden können. Sollte ein Copyshop seinen Betrieb vorübergehend einstellen, dann können natürlich auch diese großen Tintentanks eintrocknen. Unabhängig davon, ob Sie einen Office-Drucker für Massendrucksachen oder einen Rollendrucker eines Copyshops verwenden, Sie sollten in regelmäßigen Abständen immer eine Druckdüsenreinigung vornehmen.


So überprüfen Sie Ihren Drucker

Sie merken nach jedem Ausdruck, ob etwas mit Ihrem Drucker nicht stimmt. Testausdrucke helfen Ihnen, nicht nur die Tintenqualität zu bestimmen, sondern auch die Druckkopfausrichtung. So werden bei jedem Testausdruck verschiedene Grafiken ausgedruckt, welche einen leichten Versatz des Druckkopfes bemerkbar machen. Ein Testausdruck ist der erste Schritt, bevor Sie eine Düsenreinigung vornehmen. Grundsätzlich sollten Sie zum Beispiel nach jedem Patronenwechseln Testausdrucke zu Papier bringen. Wir erklären Ihnen hier genauer wie Sie eine Testseite drucken können.

Stimmt die horizontale und vertikale Ausrichtung des Druckkopfes nicht überein, so können Sie diese meist direkt über das Druckerdisplay korrigieren. Sieht dagegen der Ausdruck streifig oder komplett Weiß aus, dann sollten Sie zunächst eine Druckkopf- oder Druckdüsenreinigung vornehmen. Hilft diese nicht weiter, können Sie natürlich auch die Tintenpatronen gegen neue ersetzen.


Tipps für Druckerpatronen, wenn man länger nicht damit druckt

Viele Tintenstrahldrucker der älteren Generation werden gegen neue Multifunktionsdrucker oder gar reine Fotodrucker austauscht. Dabei möchten die Anwender jedoch nicht ihren alten Drucker auf den Müll werfen. Dieser funktioniert immer noch einwandfrei. Ebenso gibt es ja auch noch hierfür die passenden Tintenpatronen. Sie können einen solchen Boliden sehr gut als Ersatz aufbewahren.

Folgendes ist jedoch hier zu beachten: Wenn der Drucker noch am Stromnetz angeschlossen ist, sollten Sie mindestens ein- oder zweimal im Monat eine Testseite ausdrucken. Steht der Drucker dagegen auf dem Dachboden, in der Garage oder im Keller und ist gut eingepackt, dann sollten Sie zuvor die Druckerpatronen entfernen. Hier müssen Sie selbst entscheiden, ob Sie die angefangenen Patronen weiterverwenden wollen oder doch lieber gleich auf unsere günstigen Tintenpatronen zurückgreifen möchten.

Wie zuvor erwähnt, können Sie gebrauchte Tintenpatronen in Folie einpacken und im Kühlschrank lagern. Nicht jeder möchte jedoch über lange Zeit seine Patronen zwischen den Lebensmitteln lagern. Stattdessen können Sie diese aber auch in Folie und in der Originalverpackung kühl und lichtgeschützt im Keller aufbewahren. Meist können Sie jedoch ein Eintrocknen der Pigmenttinte nicht verhindern. Wenn Sie Patronen offen über mehrere Jahre aufbewahrt haben, kann sich auch die Pigmentfarbe verändert haben. Tauschen Sie die Patronen dann lieber gegen neue aus.


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