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Was Sie über Kassendrucker wissen sollten

Kassendrucker sind im Alltag heute kaum wegzudenken. Sie gehören zum Zubehör einer jeden modernen Registrierkasse. Während in früheren Zeiten die Kassenbons direkt von der Registrierkasse ausgegeben wurden, übernehmen heute spezielle Kassendrucker oder Bondrucker diese Aufgabe.

Obwohl hier vornehmlich Thermodrucker eingesetzt werden, gibt es noch zahlreiche weitere Druckverfahren. Erfahren Sie hier, welche Besonderheiten diese Kassendrucker besitzen und welche Verbrauchsmaterialien Sie hierfür benötigen.


Kassendrucker Aufbau

Kassendrucker sind relativ klein und kompakt gebaut. Sie stehen als kleine Würfel neben der Registrierkasse oder nicht allzu weit davon entfernt. Die Gehäuse sind recht spartanisch ausgestattet. Sie finden hier meist nur einen Ein-Ausschalter an der Front. Auffällig ist die Bonausgabe, die im vorderen Bereich oder oben zu finden ist. Im Inneren befindet sich die Bon-Rolle, die vom Druckwerk bedruckt wird. Der Kassenbon muss über eine Abrisskante manuell abgerissen werden oder wird gleich vom Drucker nach dem Druck automatisch abgeschnitten.

Im oberen Bereich finden Sie eine Öffnungsklappe, mit der Sie auf einfache Weise die Verbrauchsmaterialien ersetzen können. Kassendrucker benötigen über ein Netzteil eine 230 Volt Stromversorgung. Einige Geräte können direkt an eine Kasse angeschlossen werden, andere lassen sich auch mit einem Akku betreiben. Angeschlossen an ein PC-System oder an eine computergestützte Registrierkasse werden Kassendrucker mittels USB, speziellem POS-Anschluss, Ethernet oder WLAN.


Kassendrucker Funktionsweise

Kassendrucker

Die Druckdaten werden von der Registrierkasse oder einem PC direkt an den Kassendrucker gesandt. Dies erfolgt in aller Regel dann, wenn der Verkäufer den Zahlungsvorgang bestätigt oder der Kunde eine erfolgreiche Kartenzahlung vornimmt. Unterschiede gibt es beim Druckverfahren, welche hier kurz vorgestellt werden sollen.

Thermobon-Kassendrucker

Diese Kassendrucker sind mit einem Thermodruckkopf ausgestattet. Hierfür benötigen Sie thermosensitives Druckerpapier, welches auf einer kleinen Rolle in den Drucker eingelegt wird. Ein Thermokamm am Druckkopf erhitzt auf dem Paper sämtliche Stellen, an denen die Druckzeichen dargestellt werden sollen. Durch die Hitze verfärbt sich das Thermopapier. Vorteilhaft ist, dass diese Kassendrucker keine Druckerpatronen oder Farbbänder benötigen und insgesamt sehr wartungsarm sind. Nachteilig ist, dass diese Thermo-Ausdrucke nicht überaus lange haltbar sind. Sie können mit der Zeit verblassen.

Der Kassendrucker als Nadeldrucker

Einige Kassendrucker verwenden noch das traditionelle Nadeldruckverfahren. Hier werden die Bons über kleine Nadeln bedruckt, welche auf ein mit Tinte getränktes Farbband auftreffen. Diese Bons sind sehr gut lesbar und erreichen eine lange Lebensdauer. Speziell für Kassendrucker werden schwarze, schwarzrote und violette Farbbänder angeboten, die separat eingesetzt werden müssen. Insoweit fallen bei diesen Druckern Verbrauchsmaterialien an.

Der Kassendrucker mit Tintenstrahltechnologie

Es gibt auch Kassendrucker, die einen kompakten Tintenstrahldrucker für die Belegausgabe verwenden. Bei diesen Druckern müssen Sie regelmäßig die Tintenpatronen ersetzen. Dafür erhalten Sie einen sehr sauberen Bon-Ausdruck. Ebenso wie bei den vorgenannten Nadeldruckern können Sie hier auf preisgünstige Papierrollen ausweichen.

Der Walzendrucker als Kassendrucker

Einige Kassendrucker sind mit einem Anschlag-Druckverfahren ausgestattet. Ähnlich wie bei den legendären Tischrechnern werden die Druckzeichen über eine gummierte Druckwalze per Anschlag auf einem Farbband erstellt. Sie erhalten hier einen sehr sauberen Ausdruck. Leider ist die Zeichenauswahl sehr begrenzt. Meist können diese Drucker nur die reinen Verkaufspreise ausdrucken und keine weiteren Sonderzeichen oder Labels. Diese Drucker benötigen dieselben Farbbänder, wie die vorgenannten Nadeldrucker. Es handelt sich dabei um Textilfarbbänder. Wie zuvor erwähnt, können diese Kassendrucker den Kassenbon sofort nach dem Ausdruck auf die richtige Länge schneiden. Andere Drucker sind wieder mit einer Abrisskante versehen.


Kassendrucker Besonderheiten

Kassendrucker müssen bestimmten Anforderungen entsprechen. Sie müssen heute mit der Verordnung zur Bestimmung der technischen Anforderungen an elektronische Aufzeichnungs- und Sicherungssysteme im Geschäftsverkehr übereinstimmen. Diese sogenannte KassenSichV richtet sich an elektronische bzw. computergestützte Kassensysteme. Wichtig ist insbesondere die Belegausgabeverpflichtung. Seit dem 1. Januar 2020 muss für jeden Geschäftsvorfall, der nach § 146a Abs. 2 der Abgabeordnung entsteht, ein Kassenbon dem Kunden ausgehändigt werden.

Dies bedeutet im Einzelfall, dass auch der Bäcker beim Verkauf von nur einem Brötchen einen Beleg aushändigen muss. Im Vergleich zu herkömmlichen Tintenstrahldruckern und Laserdruckern ist die Druckauflösung von Kassendruckern begrenzt. Dagegen steht hier die Druckgeschwindigkeit im Vordergrund. Die Kassenbons müssen innerhalb kürzester Zeit ausgedruckt werden, da auf diese Weise lange Schlangen in den Supermärkten vermieden werden.

Das Wechseln der Bonrolle gestaltet sich bei den meisten Kassendruckern sehr einfach. Hier müssen Sie die obere Abdeckung öffnen und die neue Rolle auf eine Spindel oder Antriebswelle einsetzen. Der Anfang der Bonrolle wird anschließend am Druckwerk in die speziellen Vorrichtungen eingefädelt und nach oben an der Papierausgabe herausgeführt. Nach einem Start- und Probedruck ist die neue Bonrolle einsatzbereit. Bis auf die Walzendrucker können Sie mit den meisten Kassendruckern auch Barcodes ausdrucken. Diese werden beispielsweise benötigt, wenn Sie Pfandflaschen am Automaten abgeben und hierüber eine Gutschrift erhalten. Über den Barcode erhalten Sie Ihr Pfandgeld an der Kasse zurück.


Kassendrucker Anwendungsbereiche

Kassendrucker werden überwiegend im gewerblichen Bereich eingesetzt. Hierzu gehören zum Beispiel

  • der Gastrobereich,
  • in Supermärkten,
  • Tankstellen und Kioske,
  • Bekleidungsgeschäfte,
  • Kaufhäuser jeglicher Art,
  • Buchhandlungen,
  • Schuhgeschäfte,
  • Frisöre,
  • Verkaufsstände auf dem Markt und
  • Apotheken.

Kassendrucker Verbrauchsmaterial

Kassendrucker mit Thermodrucktechnik benötigen lediglich Thermo-Druckpapier in Rollenform, welches sowohl in der Länge als auch in der Breite genau auf den Kassendrucker ausgerichtet ist. Nadel- und Walzendrucker benötigen dagegen spezielle Farbbänder, die in folgenden Farben erhältlich sind:

  • Schwarz,
  • Schwarz und Rot,
  • Violett bzw. Blau.


Unabhängig davon, ob Sie Thermo-Druckrollen oder normale Papierrollen benötigen, können Sie hier in aller Regel zwischen einer Breite von 58 und 80 mm wählen. Einige Drucker unterstützen auch beide Größen. Darüber hinaus werden für Kassendrucker mit Tintenstrahltechnologie die üblichen Druckfarben


benötigt. Diese Verbrauchsmaterialien können Sie zum Beispiel preisgünstig bei FairToner bestellen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen den Originalen oder kompatiblen Modellen. Mit unserer kompatiblen Hausmarke können Sie Ihre Druckkosten senken und müssen dennoch nicht auf eine hohe Druckqualität verzichten.


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