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Was Sie über Plotter wissen sollten

Plotter wurden bis in die 90er Jahre noch in vielen Zeichenbüros eingesetzt. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich hierbei um sogenannte Kurvenschreiber. Eingesetzt wurden Plotter vornehmlich für technische Zeichnungen, Vektorgrafiken oder mathematische Funktionsgraphen. Zu den bekanntesten Modellen gehört der Stift-Plotter. Anstelle eines Nadel- oder Tintenstrahldruckkopfes werden in den Druckkopf Filz- oder Tuschestifte eingesetzt.

Ebenfalls bekannt sind die Schneideplotter, die heute noch in der Industrie, aber auch im Hobbybereich eingesetzt werden. Mit diesen Geräten werden anstelle eines Druckkopfes Messer eingesetzt. Sie können damit bestimmte Muster und Formen aus verschiedenen Materialien herausstanzen. Hier im Ratgeber können Sie sich über die unterschiedlichen Plotter und deren Verbrauchsmaterialien informieren.


Plotter Aufbau

Plotter

Plotter gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Die wichtigsten Modelle sollen hier kurz beschrieben werden.

Der Flachbett-Plotter

Der Flachbett-Plotter ist nimmt zwar eine große Stellfläche ein, ist aber vom Aufbau her überaus flach gehalten. In aller Regel können Sie hier Papiergrößen zwischen DIN A4 und DIN A0 beschriften. Auf einer beweglich gelagerten X-Y-Achse ist eine Halterung montiert, in der Sie einen Filz- oder Tuschestift einspannen können. Unterhalb der Achse ist das Druckerpapier fest eingespannt. Diese Geräte benötigen keinen Tintentank, keine Druckerpatronen oder Tonerkartuschen.

Dennoch sind diese Geräte mit einer Computerschnittstelle ausgestattet. Die ersten Geräte verwendeten noch eine RS232-Schnittstelle, andere eine Centronics-Schnittstelle. Die letzten Flachbett-Plotter waren auch mit einer USB-Schnittstelle versehen. Für den Antrieb benötigen diese Geräte eine 230 Volt Stromverbindung. Auf der Oberseite des Gehäuses finden Sie mehr oder weniger Bedienelemente. Auf ein Display müssen sich hier jedoch verzichten.

Der Rollenplotter

Rollenplotter sind ähnlich aufgebaut wie ein Großformatdrucker oder Rollenpapierdrucker. Das Druckerpapier befindet sich auf einer Rolle aufgerollt und wird über eine breite Walze geführt. Anstelle eines Druckkopfes bewegt sich ein Schlitten, in dessen Halterung Sie wieder Filzstifte oder Tuschestifte einspannen können. Hochwertige Rollenplotter können auch mehrere Farben gleichzeitig verwenden. Ein Farbwechsel während des Zeichnens ist jederzeit möglich. Diese Plotter wurden ebenfalls bis in die 90er Jahre eingesetzt. Die Nachfolger sind die heutigen Rollenpapierdrucker mit Tintenstrahltechnologie. Rollenplotter benötigen wieder eine 230 Volt Stromverbindung. Für den Anschluss setzen diese Geräte auf eine RS232- oder Centronics-Schnittstelle. Die letzten Modelle verfügen auch über einen USB-Anschluss.

Die Schneideplotter

Schneideplotter haben eine Ähnlichkeit mit einem Großformatdrucker. Der größte Unterschied besteht darin, dass anstelle von eingesetzten Stiften ein Schneidemesser verwendet wird. Üblicherweise werden hier Schlepp- und Tangential-Messer verwendet. Damit lassen sich von einer Trägerfolie sehr genau Konturen und Vektorgrafiken ausstanzen.


Plotter Funktionsweise

Hier sollen vornehmlich die beiden Modelle Flachbett- und Rollen-Plotter in der Funktionsweise vorgestellt werden.

Der Flachbettplotter

Das zu beschreibende Papier wird auf der planen Oberfläche des Plotters eingespannt. Wichtig ist, dass sich dieses nicht zu den Seiten bewegen kann. Über die gesamte Schreibfläche fährt ein beweglicher Arm, ähnlich wie bei einem Hebebühnenkran, auf Schienen. Mittig des Arms ist ebenfalls ein beweglicher Stiftehalter installiert. Auf diese Weise lassen sich alle XY-Bereiche auf dem Papier erreichen. Über die Plottersteuerung wird der eingesetzte Stift immer dann eingesetzt, wenn eine Linie oder Kurve zu zeichnen ist. Bis zu einer Papiergröße von DIN A0 lassen sich hierüber sehr präzise Vektorgrafiken erzeugen. Nach dem Schreibvorgang fährt der Arm in seine Ruheposition, sodass Sie das beschriftete Papier entnommen werden kann.

Der Rollenplotter

Wesentlich professioneller und effizienter arbeitet der Rollenplotter. Hier wird das zu beschreibende Papier auf einer großen Andruckwalze entsprechend der Strich- und Kurvenlänge vor- und zurückgedreht. Auf einer Schiene sitzt der Stiftehalter und bewegt sich entsprechend der Zeichenbewegung nach links oder rechts. Auf diese Weise lassen sich ebenfalls alle Bereiche auf dem Druckerpapier erreichen.

Der Schneideplotter

Auch heute erfreut sich der Schneideplotter große Beliebtheit. Er wird vornehmlich im heimischen Bereich für überschaubare Bastelarbeiten eingesetzt. Vom Aufbau her ist der Schneideplotter vergleichbar mit dem Rollenplotter. Auf einer breiten Andruckwalze läuft das zu schneidende Medium. Hierbei handelt es sich entweder um eine Trägerfolie mit einer selbstklebenden Kunststofffolie oder einfach nur um Moosgummi oder andere Bastelbögen. Anstelle eines Stiftehalters wird hier ein kleines Messer bewegt, welches entsprechend der Druckersoftware die gewünschten Formen ausschneidet. Anstelle eines Druck- oder Beschriftungsvorganges wird das Motiv quasi ausgestanzt.


Plotter Besonderheiten

Plotter erstellen Vektorgrafiken. Es handelt sich hierbei nicht um vollflächige Darstellungen, sondern in erster Linie um verschieden dicke Linien. Durch die kontinuierliche Bewegung des Papiers auf einer Walze oder durch Bewegung auf einer XY-Achse können neben geraden Linien auch Kurven präzise gezeichnet werden. Damit diese Zeichnungen erstellt werden können, wird eine besondere Druckersprache benötigt. Hierbei hat sich im Laufe der Zeit HP-GL von Hewlett-Packard durchgesetzt. Die gängige CAD-Software zur Erstellung von Konstruktionszeichnungen unterstützt diese Druckersprache.

Die Strichstärke musste seinerzeit der Anwender durch manuelles Auswechseln der Filz- und Tuschestifte vornehmen. Heute sind die Plotter durch Tintenstrahl- oder Laserdrucker ersetzt worden. Es gibt auch eine neue Druckersprache mit der Bezeichnung HP-GL/2. Diese bietet den Vorteil, dass darüber auch gleichzeitig die Strichstärke festgelegt werden kann. Für die modernen Großformatdrucker werden folglich keine Stifte mehr benötigt.


Plotter Anwendungsbereiche

Plotter waren bis in die 90er Jahre für viele Anwender faszinierende Ausgabegeräte. Dokumente wurden bisher mit Nadeldrucker und Tintenstrahldrucker ausgedruckt. Die Laserdrucker waren für viele ebenso unerschwinglich, wie die seinerzeitigen Plotter. Diese wurden beispielsweise für folgende Anwendungsbereiche eingesetzt:

  • um CAD-Zeichnungen millimetergenau darzustellen,
  • um technische Zeichnungen in Ingenieurbüros zu erstellen,
  • um Baupläne zu erstellen,
  • um kunstvolle Vektorgrafiken für Agenturen zu entwickeln,
  • um individuelle Formen aus einer Trägerfolie heraus zu stanzen.


Anzumerken ist, dass bis auf die Schneideplotter diese Geräte heute kaum noch Verwendung finden. Interessant ist aber, dass die modernen 3D-Drucker nach ähnlichem Prinzip wie ein Flachbett-Plotter aufgebaut sind.


Plotter Verbrauchsmaterial

Die Abbildung zeigt Druckerpatronen als Verbrauchsmaterial für Plotter

Plotter benötigen unterschiedliche Plotter-Stifte als Verbrauchsmaterial. Die benötigten Filz- und Tuschestifte werden mit den passenden Halterungen für den jeweiligen Plotter angeboten. Die Farbauswahl ist hierbei nicht auf das bewährte CYMK-Farbmodell mit

  • Cyan,
  • Magenta,
  • Yellow und
  • Schwarz


begrenzt, sondern bietet Ihnen eine riesige Auswahl an entsprechenden Farbnuancen. Diese Farbstifte gehören daher zu den wichtigsten Verbrauchsmaterialien eines Plotters. Anzumerken ist, dass der Füllgrad sich nur optisch erkennen lässt. Ähnlich wie ein leergeschriebener Filzstift lässt die Farbintensität im Laufe der Zeit nach. Dann müssen Sie einen neuen Stift in die Halterung Ihres Plotters einsetzen. Bei den Schneideplottern werden dagegen kontinuierlich neue Messer benötigt. Hier müssen Sie sich an die Vorgaben des Herstellers halten. Die Auswahl ist in aller Regel herstellerabhängig.

Unabhängig von neuen Farbstiften oder Messern können Sie hier bei FairToner für Ihre Drucker günstig die passenden Verbrauchsmaterialien und das Druckerzubehör bestellen. Sie haben hier die Möglichkeit auf Originale zurückzugreifen oder auf günstige, kompatible Modelle, mit denen Sie die Druckkosten nochmals senken können. Hierzu gehören in erster Linie unsere Tintenpatronen und Tonerkartuschen.


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