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Wie drucken Laserdrucker den Toner auf das Papier?

Während Tintenstrahldrucker über ihren Druckkopf feine Tintentröpfchen zeilenweise auf das Druckerpapier drucken, gehören die Laserdrucker zu den sogenannten Seitendruckern. Anstelle von Druckertinte verwenden diese ein feines, fließfähiges, trockenes Tonerpulver. Viele stellen sich die Frage, wie dieses mit dem Papier verbunden wird. Dies soll hier kurz dargelegt werden.

Der Druckvorgang beim Laserdrucker

Das Druckbild wird zunächst vom Computer oder über einen Scan produziert und liegt in digitaler Form vor. Im ersten Schritt wird die Bildtrommel über eine Ladecorona oder Ladungswalze elektrostatisch aufgeladen. Anschließend wird die Bildtrommel mit dem Druckbild belichtet. Dabei werden alle Bereiche der Trommel gelöscht, an denen später das Tonerpulver aufgetragen wird. Für die Belichtung tastet ein Laserstrahl oder eine LED die Trommel zeilenweise ab. Hierbei wird das Druckbild so auf die Bildtrommel übertragen, dass die elektrostatische Ladung verändert wird. Nun wird die Bildtrommel gedreht und zur Entwicklereinheit gebracht. Dabei kommt die Trommel zunächst in unmittelbare Nähe der Tonerkartusche, sodass auf die vom Laser beschriebenen Stellen mit Tonerpulver versehen werden.

Da Toner kleine magnetische Metallpartikel enthält, bleibt dieser an der Bildtrommel haften. Die Bildtrommel dreht sich weiter und überträgt dabei das Druckbild auf die Transferwalze oder einem Transferband. Dieses überträgt nun das Druckbild auf das Druckerpapier. Bei Farblaserdruckern erfolgt dies für jede Druckfarbe gesondert. Da der Toner elektrostatisch geladen ist, springt er von der Transferwalze oder dem Transferband nahezu berührungslos auf das Papier. In diesem Zustand ist das Druckbild noch nicht wischfest.

Zuletzt bewegt sich das Papier zur Fixiereinheit. Diese besteht aus zwei Walzen, wobei eine Walze im Inneren mit einer Heizspirale versehen ist. Diese Walze wird auf etwa 180 Grad Celsius aufgeheizt. Das Tonerpulver schmilzt und verklebt sich dauerhaft mit dem Papier. Auf diese Weise wird das Druckbild dauerhaft und wischfest auf das Druckerpapier übertragen. Erkennbar ist dies, weil nach dem Auswerfen der Druckseite diese sich etwas warm anfühlt. Bevor die nächste Seite gedruckt werden kann, sorgt ein Abstreifer dafür, dass der Resttoner von der Bildtrommel abgestreift wird. Dieser Resttoner wandert üblicherweise in einen Resttonerbehälter. Danach wird die Bildtrommel wieder über die Ladekorona gelöscht und elektrostatisch aufgeladen.


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Fazit: Elektrofotografieverfahren

Laserdrucker drucken ihr Druckbild nicht zeilenweise, sondern können die vollständige Druckseite in einem Durchgang erstellen. Das Druckverfahren ist wesentlich aufwändiger. Auch wenn mit einem Laserdrucker nicht so gestochen scharfe Fotos ausgedruckt werden können, haben diese Drucker ihre Stärken im Text- bzw. Dokumentendruck. Immerhin erhält man auf diese Weise wisch- und wetterfeste Ausdrucke.

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