Unternehmen benötigen Etikettendrucker für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. Auf der einen Seite müssen damit Artikel gekennzeichnet werden, auf der anderen werden Versandaufkleber benötigt. Hier im Ratgeber soll kurz darauf eingegangen werden, wie man den richtigen Etikettendrucker für sein Unternehmen auswählt.
Worauf kommt es beim Kauf an?
Unternehmen haben natürlich andere Anforderungen an Etikettendrucker als im privaten Bereich. Ein Punkt ist die Bedienfreundlichkeit. Da in Unternehmen größere Mengen an Etiketten produziert werden, sollten Modelle gewählt werden, die große Etikettenrollen verarbeiten können. Das Wechseln sollte einfach vonstattengehen. Eine hohe Wartungsfreundlichkeit ist eine weitere Voraussetzung. Ein weiteres Kriterium stellt die Druckgeschwindigkeit dar. Gerade im Versandhandel müssen schnell schon einmal mehrere hundert bis tausend Etiketten gedruckt werden.
Ebenso muss aber auch eine ausreichende Druckauflösung gegeben sein, damit das Etikett problemlos gelesen werden kann. Nicht unwichtig ist das Etikettenformat. Professionelle Etikettendrucker drucken selbstklebende Etiketten in aller Regel bis zum Format DIN A5. Versandaufkleber werden jedoch häufig im Format DIN A6 ausgedruckt. Damit scheiden in Unternehmen viele Etikettendrucker für schmalere Labels aus. Vorteilhaft sind solche Drucker, die eine große Bandbreite an Etiketten verarbeiten können.
Interessant sind aber auch die möglichen Schnittstellen des Druckers. Neben USB sollten auch LAN und WLAN unterstützt werden. In Unternehmen werden Etikettendrucker meist per LAN-Schnittstelle angesteuert. Unterschiede gibt es auch im Druckverfahren. Am häufigsten sind die bewährten Thermodirektdrucker zu finden. Es gibt aber auch Etikettendrucker mit Tintenstrahl- oder Laserdruckwerk. Bei letzteren Varianten fallen weitere Verbrauchskosten in Folge von Tintenpatronen oder Tonerkartuschen an.
Dafür sind die Labels eines Thermodruckers meist nicht besonders langlebig und empfindlich gegen Druck und UV-Licht. Hier muss man einen Kompromiss schließen. Neben den Thermodirekt-Etiketten gibt es noch die langlebigen Thermotransfer-Etiketten. Diese müssen vom entsprechenden Drucker auch unterstützt werden.
Klassifizierung der verschiedenen Etikettendrucker
Generell unterscheidet man im Heimbereich zwischen Handheld- und Desktop-Druckern. Herkömmliche Desktop-Geräte weisen nur einen geringen Etikettendurchsatz pro Tag auf. Speziell für Unternehmen bieten sich daher die sogenannten Midrange- und Industrie-Drucker an. Diese Geräte lassen sich teilweise sogar mit weiteren Zubehörteilen erweitern.
Fazit: Es kommt auf den Durchsatz an
Durchaus gibt es Unternehmen, die täglich nur geringe Mengen an Etiketten drucken müssen. In diesem Fall reichen die einfachen Thermodrucker vollkommen aus. Im Versandhandel oder bei umfangreicher Artikel-Etikettierung sollte man jedoch lieber auf die schnellen Profigeräte ausweichen.
Weiterführende Informationen
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