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Was Sie über Industriedrucker wissen sollten

Die meisten bekannten Druckermodelle werden entweder im heimischen Bereich, im Büroalltag oder im Gewerbe eingesetzt. Hier handelt es sich um die beliebten Tintenstrahldrucker und Laserdrucker, die auch als Multifunktionsgeräte angeboten werden. Viele stellen sich die Frage, was nun eigentlich ein Industriedrucker ist.

Auf ein bestimmtes Gerät oder eine bestimmte Drucktechnologie lässt sich hier nicht festhalten. Insgesamt sorgen Industriedrucker für eine sehr hohe Druckgeschwindigkeit, einen reibungslosen Ablauf, einen geringen Wartungsaufwand und für niedrige Druckkosten. Erfahren Sie hier, welche Besonderheiten Industriedrucker bieten, wo sie eingesetzt werden und welche Verbrauchsmaterialien diese benötigen.


Industriedrucker Aufbau

Industriedrucker

Da in der Industrie Werkstoffe, Produkte und Verpackungen zuverlässig gekennzeichnet werden müssen, sind die Industriedrucker in aller Regel wesentlich größer ausgeführt, als die bekannten Modelle für den Büroalltag. Einen bestimmten Aufbau gibt es hier nicht. Die Geräte richten sich nach dem Einsatzzweck. Sie besitzen daher meist unterschiedliche Gehäuseformen, die meistens jedoch aus solidem Edelstahl oder lackiertem Stahlblech bestehen. Die meisten modernen Industriedrucker verfügen über ein großes TFT-Display, welches vielfach mit Touchscreen-Funktion ausgestattet ist.

Neben einer 230 Volt Stromversorgung lassen sich Industriedrucker vielfach mit bestehenden Computersystemen und Netzwerken verbinden. So dürfen USB, Ethernet und teilweise Centronics- und RS232-Schnittstellen nicht fehlen. Eine WLAN-Konnektivität unterstützen nur wenige Modelle, da hier nicht die gewünschten Übertragungsgeschwindigkeiten erreicht werden. Es gibt Industriedrucker, die Endlospapier und Klebeetiketten bedrucken. In diesem Fall muss ein entsprechender Vorratsbehälter für dieses Verbrauchsmaterial vorhanden sein. Ebenfalls verfügen diese Drucker über eine Papier- bzw. Druckausgabe.

Als Drucktechniken kommen hier meist Laserbeschriftungssysteme und Thermotransferdruck-Systeme zum Einsatz. Viele Drucker bestehen im Grunde nur aus einem großen Druckkopf. Ein separates Gehäuse nimmt Tintentanks oder Tonerkartuschen auf. Diese Drucker werden vornehmlich zum Beschriften von Verpackungen, Produkten und anderen Materialien verwendet. Eine Druckausgabe findet hier nicht statt, da die Drucker im laufenden Fließbandbetrieb arbeiten und die zu bedruckenden Materialien am Druckkopf vorbeifahren. Auf die verschiedenen Geräte soll nachfolgend eingegangen werden.


Industriedrucker Funktionsweise

Wie bei jedem anderen Drucker auch, benötigen Industriedrucker gewissen Druckdaten, damit diese ihre Aufgabe erfüllen können. Die meisten Industrie-Drucker sind weniger geeignet, um Dokumente auszudrucken. Die Funktionsweise dieser Drucker richtet sich nach der Bauart und dem Verwendungszweck.

Der Continuous InkJet Printer

Es handelt sich hierbei um einen Tintenstrahldrucker für den industriellen Einsatz. Zum Teil wird auf einen PC-Anschluss verzichtet. Diese Drucker verfügen über eine eigene CPU, wobei sich die gewünschten Druckdaten direkt über ein großes Touchscreen-Display oder eine andere Anbindung einspeisen lassen. Diese Drucker drucken auf Verpackungen und Produkten Chargennummern, Barcodes, Verfalldaten und andere Produktinformationen. Anstelle kleiner Single-Ink-Tintenpatronen verwenden diese Drucker große Tintentanks. Über ein Schlauchsystem wird der Druckkopf kontinuierlich mit Tinte versorgt. Die Tintentanks lassen sich im laufenden Betrieb nachfüllen, sodass ein ununterbrochener Druckbetrieb gewährleistet wird. Diese Drucker können problemlos in bestehende Produktionsanlagen oder Produktionsstraßen eingebunden werden. Sie arbeiten vollautomatisch.

Die Laserbeschrifter

Ebenfalls zu den Industriedruckern gehören die Laserbeschrifter. Anstelle eines Aufdrucks aus Druckertinte oder Tonerpulver werden die gewünschten Druckzeichen direkt mithilfe eines Lasers auf die Oberfläche eingebrannt. Dabei schaffen diese speziellen Drucker bis zu 2.000 Zeichen pro Sekunde. Als Druckkopf werden Faser-, UV- und CO2-Laserköpfe verwendet. Diese Geräte sorgen für eine dauerhafte Markierung. Sie sind nicht nur sehr wartungsarm, sondern benötigen auch keine weiteren Verbrauchsmaterialien. Tintenpatronen oder Tonerkartuschen werden nicht benötigt. Der Druckbetrieb gestaltet sich insoweit sehr günstig.

Die Thermotransferdrucker

Thermotransferdrucker sind meist als Kassenbon-Drucker oder als Labeldrucker bekannt. Es gibt aber auch besonders schnelle und leistungsstarke Modelle für den industriellen Einsatz. Die meisten Thermotransferdrucker werden hier für die Kennzeichnung von Verpackungen eingesetzt. Es werden als Verbrauchsmaterial lediglich die zu bedruckenden Trägermaterialien benötigt. Die Etiketten dienen in der Lebensmittelindustrie zum Beispiel für die Beschriftung von Schlauchbeuteln oder als Deckfolie für sogenannte Tiefziehschalen. Dabei bieten Thermotransferausdrucke den Vorteil, dass die Beschriftung auch sehr niedrige Temperaturen überstehen kann. Auch hier können die gewünschten Druckdaten wahlweise über einen PC oder direkt über den integrierten Monitor eingegeben werden. Die gedruckten Labels werden mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben. Diese Drucker können ebenfalls in den Produktions- und Kennzeichnungsprozess eingebunden werden.

Die Thermal InkJet Drucker

Thermal InkJet Drucker benötigen spezielle Tintenkartuschen mit hoher Druckreichweite. Die meisten Geräte können auf die Bulk-Tintenversorgung, also auf eine separate Tintentankversorgung umgestellt werden. Diese Drucker besitzen häufig kein eigenes Gehäuse. Viele Hersteller bieten lediglich die reinen Druckköpfe an. Diese können dann in bestehende Produktionsstraßen integriert werden. Thermal InkJet Drucker sind überaus robust gebaut. Damit lassen sich die verschiedensten Kennzeichnungen auf dicker Pappe, Wellpappe, Holz, Säcke und Beutel, Kunststoff und sogar auf Kunststoffrohren dauerhaft aufbringen. Verwendet werden stark haftende Tinten. Hierbei wird das Drop-on-Demand-Druckverfahren eingesetzt. Thermal InkJet Druckköpfe sind mit Heizelementen ausgestattet, die die Tinte auf bis zu 300 Grad Celsius erhitzen. Wenn die Tinten zu sieden anfängt, entsteht an der Druckdüse ein sehr hoher Druck. Der Tintentropfen wird präzise und mit sehr hoher Geschwindigkeit ausgegeben. Aus diesem Grund erreichen diese Industriedrucker eine sehr hohe Druckgeschwindigkeit.

Etikettier-Maschinen

Im Produktionsbereich müssen häufig Texte, Barcodes, Grafiken und Bilder auf Etiketten aufgebracht werden. Hier werden professionelle Etikettier-Maschinen benötigt. Diese Drucker bestehen aus einem relativ kleinen Gehäuse, einer großen Etikettenrolle und einer großen Aufnahmespule für das leere Trägerband. Dazwischen sitzt der Thermodruckkopf, mit dem sämtliche Produkte und Verpackungseinheiten gekennzeichnet werden können. Diese Etikettier-Maschinen bedrucken nicht nur ein Label in der gewünschten Form, sondern platzieren dieses auch präzise auf der Verpackung. Diese Industriedrucker werden meist im Versandhandel eingesetzt.

Großschriftdrucker

Für bestimmte Anwendungsbereiche werden Großschriftdrucker eingesetzt. Diese verfügen über recht überdimensionale Druckköpfe. Die Geräte sind als Tintenstrahldrucker konzipiert und eignen sich hervorragend zum Beschriften von Verpackungsmaterialien.


Industriedrucker Besonderheiten

Wie bereits zuvor erläutert, handelt es sich bei Industriedruckern um keine Standardlösungen. Diese Geräte lassen sich meist in bestehende Fertigungsanlagen integrieren. Aus diesem Grund ist häufig auch kein besonderes Gehäuse vorgegeben. Vielfach werden Industriedrucker lediglich aus einer Steuereinheit, einem Druckkopf und einem Tintentank mit Schlauchsystem angeboten. Die Bedienung erfolgt in den meisten Fällen über ein Display.

Im Gegensatz zu den Bürodruckern, wie Laser- oder Tintenstrahldrucker, handelt es sich bei Industriedrucker um Endlos-Drucker. Diese bedeutet, dass die zu bedruckenden Materialien in unbegrenzter Menge kontinuierlich bedruckt werden. Andererseits erfordert dies aber auch, dass diese Drucker auf eine unbegrenzte Menge an Verbrauchsmaterialien zugreifen dürfen. Große Tintentanks, XXL-Tonerkartuschen, langlebige Farbbänder, Endlos-Druckerpapier etc. gehören damit zur Grundvoraussetzung.

Industriedrucker unterscheiden sich auch bei einem möglichen Gehäuse von den herkömmlichen Office-Modellen. Hier werden lackierte Metalle eingesetzt, die eine überaus hohe Stabilität bieten. Auf Schönheit und Ergonomie kommt es bei den meisten Geräten nicht an. Lediglich die Bedieneinheit unterstützt ein Touchscreen-Display. Zu den weiteren Besonderheiten gehört natürlich, dass diese Drucker sehr teuer in der Anschaffung sind.


Industriedrucker Anwendungsbereiche

Mögliche Einsatzgebiete wären:

  • Etikettier-Aufgaben,
  • Beschriften von Verpackungsmaterialien und Produkten,
  • Markieren von Serienprodukten,
  • Versand von Massendrucksachen,
  • Bedrucken von Kunststoffteilen und Holz.

Industriedrucker Verbrauchsmaterial

Industriedrucker benötigen spezielles Druckerzubehör. Während die Laserbeschrifter und Thermodrucker keine Tintenpatronen oder Tonerkartuschen als Verbrauchsmaterial benötigen, gibt es auch Modelle, die sehr wohl auf die traditionellen Toner und Tinten zugreifen. Je nach Modell können Sie hier bei FairToner für Ihren Drucker die passenden Tonerkartuschen und Tintenpatronen, aber auch mögliche Farbbänder und Thermo-Papiere zu günstigen Preisen finden.

Dabei haben Sie die Wahl zwischen Original-Produkten der bekannten Markenhersteller und unsere kompatible Hausmarke. Damit lassen sich die Druckkosten nochmals senken. Spezielle für Druckerpatronen und Tonerkartuschen finden Sie die gängigen Druckfarben

  • Schwarz,
  • Cyan,
  • Magenta und
  • Gelb.


​Bei Farbbändern können wir Ihnen einfarbige und mehrfarbige Ausführungen liefern.


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