Etikettendrucker sind recht flexibel einsetzbar. Mit ihnen lassen sich alle herkömmlichen Gegenstände beschriften. Beispielsweise müssen auch in Apotheken Waren, Flyer und sonstige Werbung ausgezeichnet werden.
Hierbei geht es nicht nur um die traditionellen Preisschilder. Vielmehr versuchen Apotheken zusätzlich noch ihr Firmen-Logo unterzubringen. Auf diese Weise weiß der Kunde später noch, in welcher Apotheke er eingekauft hat. Für diese Art von Beschriftungen gibt es diverse Beschriftungsgeräte, auf die hier etwas näher eingegangen werden soll.
Die Thermodirektdrucker
Besonders beliebt sind die sogenannten Thermodirektdrucker. Hiermit lassen sich verschieden große, selbstklebende Etiketten von der Rolle beschriften. Ein Heizkamm als Druckkopf erzeugt durch Hitzeeinwirkung auf dem Spezialpapier die entsprechenden Druckzeichen und Grafiken. Man kann nach jedem gedruckten Label über eine Schneidevorrichtung das Etikett von der Rolle schneiden und sodann aufkleben. Diese Drucker werden meist über eine USB-Schnittstelle mit dem Drucker oder gar Kassensystem verbunden.
Es gibt mittlerweile aber auch Geräte mit WLAN-Konnektivität. Generell sind diese Drucker sehr kompakt gehalten. Vorteilhaft ist, dass man hier auf Tintenpatronen oder Toner verzichten kann. Zu den bewährten Modellen gehören zum Beispiel:
- Brother QL-800
- DYMO LabelWriter 550
- Zebra ZD420-HC
Während die ersten beiden Modelle auch in privaten Haushalten zum Einsatz kommen, ist der Zebra Labeldrucker genau für Apotheken konzipiert. Grund hierfür ist, dass die Etiketten desinfektionsmittelbeständig sind und sich daher sehr gut für medizinische Zwecke eignen. Durch eine spezielle Verarbeitung bleiben die Etiketten auch dann auf den Gegenständen haften, wenn diese mit Desinfektionsmittel oder Alkohol in Verbindung kommen.
Die Nadeldrucker
Nach wie vor sind für Etiketten die traditionellen Nadelmatrixdrucker im Einsatz. Diese eignen sich sehr gut in Arztpraxen, da mit ihnen sogar Durchschriften erstellt werden können. Diese Drucker werden überwiegend für Arztrezepte eingesetzt. Aber auch in Apotheken werden nachträglich die Rezepte mit wichtigen Druckangaben ergänzt. Somit finden auch hier diese Drucker Verwendung.
Je nach Einsatzzweck gibt es für Nadeldrucker passende Etikettenbögen. Diese lassen sich problemlos bedrucken. Es handelt sich dabei meist nicht um Endlosrollen, sondern eher um Etikettenblätter im DIN A4 Format. Nach dem Druck lassen sich die Etiketten sehr gut von der Trägerfolie lösen.
Als Verbrauchsmaterial werden hier neben den Labelbögen noch die entsprechenden Farbbänder benötigt. Zu den bekannten Herstellern gehören beispielsweise Epson, OKI oder Wenger. Da Nadeldrucker recht kostspielig in der Anschaffung sind, sollte man für Beschriftungszwecke lieber auf die Thermodirektdrucker setzen.
Fazit: Thermodirektdrucker für Apotheken
in Apotheken müssen die unterschiedlichsten Artikel beschriftet werden. Einige davon enthalten Chemikalien, Alkohol oder bestehen aus Desinfektionsmitteln. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Labels trotz Kontaktaufnahme mit diesen Mitteln weiterhin haften bleiben. Für Apotheken kann hier zum Beispiel der Labeldrucker von Zebra empfohlen werden. Der Hersteller bietet hier verschiedenen Ausführungen an.
Weiterführende Informationen
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