In manchen Fällen ist es praktisch, selbstklebende Etiketten mit dem Drucker zu bedrucken. Dies ist zum Beispiel immer dann der Fall, wenn man umfangreiche Serienpost versandfertig machen möchte. Aber auch zum Erstellen von vorfrankierten Päckchen- und Paketaufklebern sollte der Drucker Etiketten unterstützen. Für ausgedruckte Etiketten sollte man jedoch auf einige Punkte achten.
Kann der Drucker wirklich Etiketten bedrucken?
Die meisten Drucker können Papier bis zu einer bestimmten Stärke bedrucken. Hier spielt der Abstand zwischen Druckdüsen und Papieroberfläche eine wichtige Rolle. Beim Kauf eines Druckers sollte man sich darüber hinaus informieren, ob dieser auch für den Etikettendruck geeignet ist. In aller Regel stellen Tintenstrahldrucker hier kein Problem dar.
Anders sieht es bei Laserdruckern aus, da diese den feinen Toner per Hitzeeinwirkung verewigen. Problematisch wird es immer, wenn sich die Etiketten über die Andruckwalze eines Druckers versehentlich lösen. Dabei kann ein selbstklebendes Etikett wichtige Druckerkomponenten verkleben oder gar beschädigen. Dies ist auch bei einem Laserdrucker der Fall. Falls auf einem Etikettenbogen bereits Etiketten abgezogen worden sind, darf man dieses Blatt keinesfalls erneut in den Drucker einlegen. Auch hierbei könnten sich die restlichen, unbedruckten Etiketten lösen und den Drucker beschädigen.
Etiketten richtig bedrucken
Etiketten können verschiedene Oberflächen besitzen. Problematisch sind Folienetiketten, die sich auf der einen Seite statisch aufladen können und auf der anderen Seite beim Berühren Fingerabdrücke hinterlassen. In diesem Fall kann es zu einem verminderten Druckbild kommen. Wichtig ist, dass man eine Drucksoftware verwendet, die Etiketten millimetergenau bedrucken kann.
Insbesondere Tintenstrahldrucker können die Etikettenvorlage im Einzug jedes Mal ein wenige verschieben. In diesem Fall ist nicht ausgeschlossen, dass der Druck zu nah am Etikettenrand oder daneben geschieht. Idealerweise wählt man den Druck so, dass an den Seiten des Etiketts immer noch ausreichend Platz gelassen wird. Damit wird sichergestellt, dass der Druck auf jeden Fall auf dem Etikett erfolgt.
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Fazit: Vorsicht beim Etikettendruck mit einem Drucker
Selbstklebende Etiketten stellen im Versand oder bei der Archivierung eine große Erleichterung dar. Wichtig ist, dass der verwendete Drucker auch wirklich für den Etikettendruck konzipiert ist. Die Etikettenvorlage und der Drucker müssen darauf abgestimmt sein. Falls man falsches Etikettenpapier verwendet, könnten sich einzelne Etiketten lösen und den Drucker im schlimmsten Fall beschädigen. Ebenso sollte man darauf achten, dass die zu druckenden Informationen auch wirklich auf das jeweilige Etikett passen.
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