Kopierer waren in der Anfangszeit des PC-Zeitalters unerschwinglich. Die meisten waren froh, wenn sie über einen Monochrom- oder Farbdrucker verfügten. Insbesondere im Zeitalter der traditionellen Nadeldrucker war im heimischen Bereich kein Kopierer vorhanden. Dies hat sich in heutiger Zeit geändert. Mittlerweile gibt es einfache Kopierer schon für wenig Geld.
Was sind einfache Kopierer?
Wenn heute von einfachen Kopierern die Rede ist, handelt es sich um Multifunktions-Tintenstrahldrucker, die besonders günstig erhältlich sind. Mit diesen Geräten kann man drucken, scannen und fotokopieren. Diese Drucker besitzen auf der Oberseite einen CIS-Flachbettscanner, der mit einem Scannerdeckel abgedeckt ist. Für jede Kopie muss man die Vorlage manuell auf das Scannerglas legen. Mehrfachkopien sind nur mit MFPs mit automatischer Dokumentenzuführung möglich.
Die günstigsten Modelle gehören zu den Tintenstrahldruckern. Ein Beispiel stellt der HP DeskJet F 2280 dar, der knapp unter 30 Euro angeboten wird. Immerhin kann man mit diesem Farbdrucker auch farbige Fotokopien erstellen. Reine Monochrom-Fotokopierer als Tischgerät gibt es zwar immer noch, jedoch handelt es sich hierbei um Gebrauchtware oder alten Lagerbeständen. Diese sind preislich sogar teurer als die günstigen Tintenstrahl-MFPs. Anzumerken ist, dass mit diesen Geräten Fotokopien bis DIN A4 möglich sind.
Reicht die Leistung einfacher Kopierer aus?
Wer daheim hin und wieder eine Kopie erstellen möchte, der ist mit den Tintenstrahl-MFPs gut beraten. Natürlich gibt es auch hier Top-Modelle, die deutlich teurer sind. Ein Beispiel stellt der Epson EcoTank ET-5800 dar, der drucken, scannen, kopieren und faxen kann. Dieser Drucker verfügt über eine Duplexvorrichtung zum doppelseitigen Drucken sowie eine automatische Dokumentenzuführung für das mehrseitige Fotokopieren. Dafür kostet das Modell auch etwa 780 Euro.
Eine Alternative stellen die Multifunktions-Laserdrucker dar. Diese gibt es in zahlreichen Größen, wobei zwischen reinen Monochrom- und Farb-Druckwerken unterschieden werden muss. Für reine Schwarzweiß-Kopien kosten diese Laserdrucker ab 300 Euro aufwärts. Natürlich gibt es auch hier Profi-Geräte als Stand-alone-Kopierer für mehr als 1.000 Euro. Generell sind die Farbdrucker teurer als die Monochrom-Geräte. Eingesetzt werden diese Drucker bzw. Kopierer aber nur dort, wo auch ein hohes Druckaufkommen vonnöten ist.
Fazit: Einfache Tintenstrahl-MFPs reichen vollkommen aus
Wer nicht allzu viele Fotokopien erstellen muss, der kann auf einen preiswerten Tintenstrahl-MFP zurückgreifen. Jedoch sollte nicht nur der Anschaffungspreis ausschlaggebend sein, sondern auch die Verbrauchsmaterialien in Form von Tintenpatronen. Günstige Geräte verwenden häufig teure Kombi-Patronen. Um hier die Druckkosten zu senken, sollte man auf kompatible Druckerpatronen, beispielsweise von FairToner, zurückgreifen.
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