Eine schlechte Druckqualität kann verschiedene Ursachen haben. Dabei muss man generell zwischen Tintenstrahl- und Laserdrucker unterscheiden. Nachfolgend soll kurz dargelegt werden, was man bei einer schlechten Druckqualität unternehmen kann.
Schlechte Druckqualität bei Tintenstrahldruckern
Zu den Hauptursachen einer schlechten Druckqualität bei Tintenstrahldruckern und MFPs gehören die Tintenpatronen. Zunächst muss angemerkt werden, dass Wenigdrucker häufiger mit einer schlechten Qualität rechnen müssen. Grund hierfür ist, dass Druckerpatronen sowie die Druckköpfe eines Tintenstrahlers schnell eintrocknen können. Dies führt zu streifigen oder fehlerhaften Druckergebnissen.
Wer wenig drucken muss, sollte dennoch mindestens einmal in der Woche den Tintenstrahldrucker verwenden und etwas in Farbe ausdrucken. Auf diese Weise werden alle Tintenpatronen und Druckdüsen beansprucht, wobei auch mögliche Anhaftungen fortgespült werden. Wenn man längere Zeit nicht gedruckt hat, empfiehlt sich eine Druckkopfreinigung oder eine Düsenreinigung. Dieser Vorgang wird vom Drucker selbst vorgenommen. Anzumerken ist, dass bei jedem Reinigungsvorgang etwas mehr Druckertinte verbraucht wird. Der Tintenstrahldrucker versucht mit mehr Tinte und höherem Druck seine Druckdüsen zu säubern.
Druckerpatronen ersetzen
Wenn sich die Druckqualität danach nicht verbessert, sollte man die Tintenpatronen ersetzen. Hier bei FairToner gibt es für nahezu jeden Tintenstrahler günstig die entsprechenden Druckerpatronen im Original oder als kompatible Ausführung.
Eine schlechte Druckqualität kann auch von leeren oder fast verbrauchten Tintenpatronen kommen. Man sollte daher häufiger den Tintenfüllstand kontrollieren und rechtzeitig die Patronen ersetzen. Mit mangelhaftem Tintenfüllstand steigt die Gefahr eines unsauberen Ausdrucks.
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Druckstärke anpassen
Wenn man nicht auf die Schnelle neue Tintenpatronen zur Hand hat, kann man sich vorübergehend damit behelfen, dass man einen Text anstelle in Normalstärke als Fettdruck druckt. In diesem Fall versucht der Drucker, mehr Tinte aus den Patronen zu pressen, sodass zumindest der Normaldruck wiederhergestellt wird. Dies reicht meist aber nur für wenige Seiten. Auch hier sollte man auf jeden Fall neue Tintenpatronen verwenden.
Druckkopf defekt
Falls die schlechte Druckqualität durch einen defekten Druckkopf hervorgerufen wird, sollte man an eine Ersatzbeschaffung des Druckers nachdenken. Eine Reparatur eines Druckkopfes lohnt sich kaum.
Schlechte Druckqualität bei Laserdruckern
Laserdrucker sind sogenannte Seitendrucker. Hier wird das Druckergebnis vorab erstellt und dann von der Bildtrommel über die Transfereinheit zur Fixiereinheit geleitet. Dennoch kann es vorkommen, dass der Ausdruck lückenhaft oder viel zu schwach auf dem Papier erscheint. Ebenso kann es vorkommen, dass auf dem Papier zusätzliche Flecken auftreten.
Tonerkartuschen ersetzen
Bei Laserdruckern sollte man auf ausreichend gefüllte Tonerkartuschen achten. Fehlt der entsprechende Toner, werden Buchstaben und Bildbereiche nicht ausreichend mit Tonerpulver abgedeckt. Der Ausdruck erscheint sehr schwach. Ersatztonerkartuschen gibt es übrigens ebenfalls hier bei FairToner. Um eine gute Druckqualität zu erreichen, sollte man vor dem Einsetzen einer Kartusche diese kräftig schütteln.
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Tonerkartusche schütteln
Wenn der Tonerfüllstand recht niedrig ist, kann man immer noch einige Seiten in guter Qualität drucken. Dafür muss man die Tonerkartusche herausnehmen und etwas schütteln. Auf diese Weise werden die Resttonerpartikel innerhalb des Tonerbehälters gelöst und können dann einfacher von der Bildtrommel aufgenommen werden.
Corona-Draht säubern
Wenn die Tonerkartuschen noch gut sind und der Ausdruck zum Beispiel fleckig erscheint, kann es an der Bildtrommel liegen. Hier muss man vielleicht den Corona-Draht säubern. Über einen Schieber lässt sich der Draht reinigen. Dazu muss man jedoch die Bildtrommel vorsichtig herausnehmen. Achtung! Die Bildtrommel ist lichtempfindlich. Im schlimmsten Fall ist die Bildtrommel verbraucht und muss ersetzt werden.
Zubehör ersetzen
Bei schlechter Druckqualität sollte man auch die Transfereinheit sowie die Fixiereinheit überprüfen. Auch hierbei handelt es sich um Verbrauchsmaterialien, die nach etlichen tausend Druckseiten ersetzt werden müssen.
Weitere Maßnahmen gegen eine schlechte Druckqualität
Eine schlechte Druckqualität muss nicht immer am Drucker liegen. Beispielsweise kann es sein, dass man in den Druckereinstellungen eine zu geringe Druckauflösung eingestellt hat. Ab 150 dpi werden Texte in aller Regel gut lesbar ausgedruckt. Ideal sind 300 dpi und mehr. Es kann auch vorkommen, dass man einen schlechten Scan oder ein Bild mit zu geringer Auflösung drucken möchte. Wenn das Ursprungsergebnis schon nicht ausreicht, kann auch ein guter Drucker mit ausreichend Tinte oder Toner das Druckergebnis nicht verbessern.
Fazit: Reinigungsprogramm verwenden und Tinte oder Toner ersetzen
Bei Tintenstrahldruckern und teilweise auch bei Laserdruckern kann ein Wartungsprogramm durchaus die Druckqualität verbessern. Bei Tintenstrahlern nutzt man hierzu zunächst den Druckdüsentest und anschließend eine Düsenreinigung. Bei Laserdruckern kann man ebenfalls auf bestimmte Reinigungstools zurückgreifen. Wird die Qualität nicht merklich besser, sollte man neue Tintenpatronen oder Tonerkartuschen versuchen.
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