Hinter der Abkürzung OCR verbirgt sich die englische Bezeichnung für Optical Character Recognition, was hierzulande vereinfacht mit Texterkennung übersetzt wird. Mit der Entwicklung der ersten Scanner wurden auch verschiedene Texterkennungslösungen entwickelt. Dabei spielte es keine Rolle, ob Handschriften oder maschinengedruckte Texte verarbeitet wurden. In diesem Ratgeber sollen die besten OCR-Texterkennungsprogramme kurz vorgestellt werden.
Die Top-Kandidaten der OCR-Software
Unvergessen ist das Texterkennungsprogramm OmniPage, welches bereits Ende 1980 entwickelt wurde. Dieses professionelle OCR-Programm wird bis heute kontinuierlich weiterentwickelt. Neben einer kostenpflichtigen Version gibt es die früheren Versionen mittlerweile kostenfrei. Mit diesem Klassiker kann man eingescannte Dokumente auf einfache Weise konvertieren und somit als Textdateien weiterverarbeiten. Die Erkennungsrate ist bei OmniPage recht hoch.
Ebenfalls zu den besten OCR-Programmen gehört ABBYY FineReader. Hervorzuheben ist, dass diese Software sowohl auf Desktop-PCs als auch auf mobilen Endgeräten eingesetzt werden kann. Die Erkennungsalgorithmen sind überaus präzise und sorgen bei der Umwandlung von eingescannten PDF-Dokumenten innerhalb kürzester Zeit für ideale Ergebnisse. Diese OCR-Software unterstützt mehr als 190 Sprachen. Viele munkeln, dass es sich aktuell wohl um die beste OCR-Texterkennungssoftware handeln würde.
Ebenfalls zu den Top-Kandidaten gehört PDFelement. Die Software unterstützt zwar nur 20 Sprachen, überzeugt jedoch mit einer hohen Texterkennungsrate. Obwohl der Schwerpunkt hier auf die Verarbeitung und Erstellung von PDF-Dokumenten liegt, ist hier auch gleich eine sehr gute OCR-Texterkennung enthalten.
Es werden auch kostenlose OCR-Tools angeboten
Wer hin und wieder einen gescannten Text oder eine PDF für eine Textverarbeitung vorbereiten möchte, der kann beispielsweise auf FreeOCR zurückgreifen. Diese kostenlose OCR-Software ist zwar nicht so umfangreich, wie die o. g. drei vorgenannten Programme, bietet aber dennoch die wichtigsten Funktionen einer Texterkennung.
Capture2Text kann optische und akustische Sprachen direkt in Text umwandeln. Den jeweiligen Textbereich kann man per Maus auswählen, in die Zwischenablage kopieren und sich dann als konvertierter Text in einem separaten Fenster anzeigen lassen. Auch diese Software wird kostenfrei angeboten.
Ebenfalls recht gut ist die Fast-OCR-App für Windows. Damit kann man bis zu 10 Scans gleichzeitig konvertieren und mithilfe einer Textverarbeitung weiterverarbeiten. Über eine am PC angeschlossene Webcam kann man einen beobachteten Text extrahieren und direkt mit der OCR-Funktion umwandeln. Fast-OCR erkennt mehr als 20 Sprachen.
Fazit: ABBYY FineReader hat leicht die Nase vorn
Auf dem Markt werden unterschiedliche OCR-Programme angeboten. Der einstige Klassiker OmniPage musste zwischenzeitlich seinen Platz für ABBYY FineReader räumen. Erwähnenswert ist, dass der Texterkennungs-Algorithmus mit modernsten, KI-basierten Technologien ausgestattet ist. Eine fast 100prozentige Texterkennung wird hierbei gewährleistet.
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