Zu den beliebtesten Druckern gehören die Tintenstrahl- und Laserdrucker. Es gibt durchaus Nutzer, die auf den ersten Blick zwischen diesen Druckern nicht unterscheiden können. Eine einfache Aussage, dass Tintenstrahler Druckerpatronen benötigen und Laserdrucker Tonerkartuschen reicht beim bloßen Hinsehen nicht aus. Hier im Ratgeber sollen die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen diesen beiden Druckertypen kurz dargelegt werden.
Das äußere Erscheinungsbild
Bei den Tintenstrahldruckern werden heute fast nur noch Multifunktionsgeräte angeboten. Bei Laserdruckern gibt es noch reine Monochrom- und Farblaserdrucker, aber auch Multifunktionsgeräte. In aller Regel sind die Tintenstrahler kompakter gebaut. Ansonsten unterscheiden sich beide Druckerarten in der Optik und im Aufbau nur geringfügig voneinander. Lediglich am Gewicht sind Laserdrucker zu erkennen, da diese wesentlich mehr Kilogramm auf die Waage bringen.
Nach dem Einschalten wird der Unterschied deutlich
Laserdrucker heizen nach dem Einschalten die Fixiereinheit erst einmal auf. Dies verursacht ein unüberhörbares Geräusch. Tintenstrahldrucker hört man dagegen nicht. Am deutlichsten wird es beim Druckvorgang. Tintenstrahldrucker erstellen zeilenweise das Druckbild, sodass man hier den sich bewegenden Druckkopf hört. Das Papier wird daher auch nur zeilenweise an die Papierausgabe weitergeleitet.
Laserdrucker sind Seitendrucker. Das Druckbild wird durch einen lautlosen Laserstrahl bzw. eine LED auf die Bildtrommel übertragen. Beim Drucken hört man deutlich den Aufwärmvorgang und die Bildtrommel. Danach wird in einem Durchgang die vollständige Druckseite ausgegeben. Interessant ist auch, dass der Toner über die Fixiereinheit durch Hitzeeinwirkung dauerhaft verfestigt wird. Daher ist das ausgegebene Blatt Papier auch etwas handwarm.
Unterschiede gibt es auch in der Druckermeldung
Auf dem Display ist bei einem Laserdrucker häufig etwas von „Toner“ zu lesen. Hierzu gehören zum Beispiel die Meldungen „Toner fast leer“, „Tonerstand niedrig oder „Toner ersetzen“. Bei einem Tintenstrahldrucker ist dagegen meist etwas von „Tinte“ zu lesen. Dort findet man die Meldungen „Tintenstand niedrig“ oder „Tintenpatronen ersetzen“.
Weitere Unterschiede zwischen Tintenstrahl- und Laserdrucker
Die Druckreichweite von Tonerkartuschen ist meist größer als bei Tintenpatronen. Nachteilig ist, dass Farbfotos auf einem Laserdrucker nicht so brillant ausgedruckt werden, wie mit einem Tintenstrahldrucker. Darüber hinaus verbrauchen Laserdrucker wesentlich mehr Strom, wobei auch im Standby-Betrieb höhere Stromkosten als beim Tintenstrahler anfallen.
Diese guten Laserdrucker eignen sich beispielsweise für zu Hause
Zu den angesagten Laserdruckern mit hoher Druckqualität und ausreichender Geschwindigkeit gehören zum Beispiel:
- Brother HL-L 2350 DW
- HP Laser 107 w
- HP LaserJet Pro MFP M 28 a
- Samsung Xpress SL-M 3820 ND
- HP Color LaserJet Pro M 238 fdw
Tonerkartuschen für Laserdrucker
Einfach einen Hersteller auswählen. Im nächsten Schritt gelangt man zur Auswahl des Druckers:
- Brother Toner
- Canon Toner
- Dell Toner
- Epson Toner
- HP Toner
- Konica Minolta Toner
- Kyocera Toner
- Lexmark Toner
- OCE Toner
- OKI Toner
- Olivetti Toner
- Ricoh Toner
- Samsung Toner
- Sharp Toner
- Triumph-Adler Toner
- Utax Toner
- Xerox Toner