Druckertinte ist recht teuer. So überlegen viele, die Druckkosten dahingehend zu senken, wenn Dokumente und Grafiken nur noch in Graustufen gedruckt werden. Da insbesondere bei Tintenstrahldruckern der Farbdruck voreingestellt ist, muss man diese Drucker entsprechend umstellen. Das geringste Problem haben Besitzer von Monochrom-Laserdruckern, da diese von sich aus in Schwarzweiß bzw. in Graustufen drucken.
Warum sollte man in Graustufen drucken?
Der größte Vorteil, in Graustufen zu drucken, liegt darin, dass man auf diese Weise die Druckkosten senken kann. Anzumerken ist, dass es sich beim Graustufendruck nicht um einen Schwarzweißdruck handelt, auch wenn hier lediglich die schwarze Tonerkartusche oder Tintenpatrone beansprucht wird. Beim Graustufendruck wird nur soviel Toner oder Tinte benötigt, damit das Druckbild noch einigermaßen gut zu erkennen ist. In vielen Fällen druckt man in Graustufen, wenn lediglich Entwürfe erstellt werden müssen. Aber auch bei einem hohen Druckaufkommen kann sich der Graustufendruck lohnen. Selbst Bilder und Fotos in Graustufen sind erkennbar. Insgesamt lassen sich damit auch die Seitenpreise reduzieren. Bei dieser Druckmöglichkeit handelt es sich jedoch nicht um Dokumente, welche versandt werden sollen. Wie zuvor erwähnt, eignet sich der Graustufendruck sehr gut für Entwürfe oder Lehrmaterialien, bei denen der Leser keinen großen Wert auf Farbbrillanz legt.
Graustufen drucken: Es kommt auf die Druckereinstellung an
Die meisten Farbdrucker bieten die Einstellmöglichkeiten
- in Schwarzweiß drucken
- in Farbe drucken
- in Graustufen drucken
Gut lesbare Texte sollten zum Beispiel in Schwarzweiß gedruckt werden. Hier werden jedoch die schwarze Druckerpatrone bzw. schwarze Tonerkartusche arg beansprucht. Beim Farbdruck werden alle Patronen und Tonerkartuschen verwendet. Der Graustufendruck stellt 256 verschiedene Grautöne zur Verfügung. Damit lassen sich auch ursprüngliche Farbfotos sogar in attraktive Graustufen umwandeln.
Graustufen in Word drucken
Die Textverarbeitung Word dient hier nur als Beispiel. Bei den meisten übrigen Anwendungsprogrammen kann man ebenfalls in dieser Form vorgehen. Zunächst muss die Datei geöffnet werden, welche in Graustufen ausgedruckt werden soll. Danach geht man auf den Menüpunkt „Drucken“ und dort zu den „Druckereigenschaften“. Innerhalb einer der Reiter dieses Meldungsfensters findet man auch die Option „Farben“. Innerhalb des Drop-Down-Auswahlfensters findet man zum Beispiel auch die Auswahl für „Graustufen“ oder „in Graustufen drucken“. Nach Bestätigung mit OK werden die nachfolgenden Dokumente oder Fotos in Graustufen gedruckt. Bei Word werden die Einstellungen nach dem Schließen des Programms wieder auf die Standardwerte für den Farbdruck zurückgesetzt.
Wo macht der Graustufendruck Sinn?
Neben den vorgenannten Beispielen ist der Graustufendruck in der Fotografie sehr beliebt. Fotodrucker können hier echte Kunstwerke erzeugen. Dabei wird das gesamte Spektrum der Schwarzweiß-Fotografie, die eigentlich eine Graustufenfotografie ist, abgedeckt.
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