Unabhängig davon, ob Drucker im privaten oder geschäftlichen Umfeld genutzt werden, spielen die Druckkosten eine wichtige Rolle. Wer zum Beispiel privat häufiger einen Tintenstrahldrucker nutzt, der muss auch häufiger seine Tintenpatronen wechseln. Bei Laserdruckern sollten die Tonerkartuschen über eine ausreichende Druckreichweite verfügen. Hinzu kommen hier noch die Kosten für die Bildtrommel und weitere Verbrauchsmaterialien. Hier im Ratgeber soll kurz dargelegt werden, wie man insgesamt seine Druckkosten reduzieren kann.
Tipp 1 - Günstige Tonerkartuschen oder Druckerpatronen kaufen
Wer sich einen neuen Drucker zulegt, der findet im Lieferumfang meist Original-Druckerpatronen oder Original-Toner. Diese werden meist für die Ersteinrichtung benötigt und sind nur für eine kurze Druckreichweite konzipiert. Man kann natürlich anschließend weiterhin originale Verbrauchsmaterialien verwenden, wobei diese in aller Regel nicht gerade preisgünstig sind.
Eine interessante Alternative stellen kompatible Tonerkartuschen oder Druckerpatronen dar. Diese werden zum Beispiel bei FairToner angeboten. Neben einer hochwertigen Druckqualität lassen sich hiermit die Druckkosten enorm reduzieren. Erwähnenswert ist, dass zum Beispiel bei kompatiblen Tonerkartuschen es etliche Modelle mit größerer Reichweite gibt, als es bei den Originalen der Fall wäre. So lassen sich die Seitenpreise minimieren.
Tipp 2 - Füllstand kontrollieren und Patronen oder Kartuschen rechtzeitig ersetzen
Leere Tintenpatronen oder Tonerkartuschen führen schnell zu Druckstörungen. Dies ist insbesondere bei Tintenstrahldruckern ärgerlich, da hierbei der Druckkopf ohne Tinte zu Streifen oder Schlieren führen kann. Um einen kontinuierlichen Tintenfluss zu gewährleisten, sollte man regelmäßig den Tintenfüllstand kontrollieren. Es lohnt sich, leere Verbrauchsmaterialien rechtzeitig zu ersetzen. Dies gilt übrigens auch für leere Tonerkartuschen.
Tipp 3 - Immer das richtige Papier für den Drucker verwenden
Auf dem Markt werden zahlreiche Papiertypen angeboten. Nicht jedes Papier lässt sich mit jedem Drucker optimal bedrucken. Die Papiergröße und der Papiertyp sind eine wichtige Voraussetzung für ein sparsames Drucken. So sollte zum Beispiel grobes Umweltschutzpaper bei Tintenstrahldruckern vermieden werden. Dieses schluckt zu viel Tinte und führt höchst wahrscheinlich auch zu einem verwischten Druckbild. Ideal eignet sich 80 g/m² Papier in Weiß für Tintenstrahl- und Laserdrucker. Bei Laserdruckern kann man übrigens auch dünneres Papier verwenden. Damit lassen sich zumindest die Papierkosten reduzieren.
Tipp 4 - Den Stromverbrauch über die Energiesparmodi des Druckers senken
Viele moderne Tintenstrahl- und Laserdrucker sind besonders energieeffizient ausgeführt. Dies bedeutet, dass der Drucker bei Nichtgebrauch in einen Schlafmodus versetzt wird und erst nach Absenden eines neuen Druckauftrages wieder reagiert. Mit solchen Spar- und Energiesparmodi kann man auf einfache Weise die Stromkosten senken. Besonders bemerkbar macht sich dies bei Laserdruckern.
Tipp 5 - Nur hochwertige kompatible Verbrauchsmaterialien von erfahrenen Händlern kaufen
Zuvor sind wir darauf eingegangen, dass sich mit kompatiblen Tintenpatronen oder Tonerkartuschen die Druckkosten reduzieren lassen. Jedoch sollte man hier auf renommierte Drittanbieter setzen, die nicht nur günstige, sondern auch hochwertige, kompatible Verbrauchsmaterialien anbieten. Hierzu gehört beispielsweise auch FairToner. Damit lassen sich dauerhaft die Druckkosten minimieren. Vorsichtig sollte man vor Noname-Ware aus Fernost sein.
Tipp 6 - Software oder Druckdienste verwenden, um den Verbrauch von Toner oder Tinte zu reduzieren
Es gibt professionelle Anwendungsprogramme, mit denen man den Tinten- oder Tonerverbrauch beim Drucken minimieren kann. Wer besonders viel ausdrucken möchte, der kann zum Beispiel auch einen externen Druckservice damit beauftragen. In diesem Fall muss der eigene Drucker nicht in Betrieb genommen werden. Ebenso helfen bestimmte Einstellungen in der Druckersteuerung, um den Verbrauch von Tinte oder Toner zu reduzieren.
Tipp 7 - Wartungs- und Hardwarekosten reduzieren
Zuvor wurde bereits erwähnt, dass man mit ausgelagerten Druckdiensten den Tinten- und Tonerverbrauch reduzieren kann. Ebenso eignen sich Druckdienste oder Cloud-Drucker, die Kosten für Hardware oder Wartung zu minimieren. Wer zum Beispiel über eine Cloud seine Druckaufträge online mit anderen teilt, muss diese nicht erst ausdrucken.
Tipp 8 - Das richtige Papierfach verwenden
Viele Drucker verwenden eine Papierschublade und / oder eine hintere beziehungsweise seitliche Papierzuführung. Man sollte vor dem Druck sicherstellen, dass sich im betreffenden Fach ausreichend Druckerpapier befindet. Durch unsachgemäßen Gebrauch oder bei Verwendung von falschem Papier in einem Papierfach, kann es zu Schäden am Drucker kommen.
Tipp 9 - Regelmäßige Wartung von einem Fachmann vornehmen lassen
Wer im gewerblichen Bereich leistungsstarke Drucker verwendet, der sollte diese regelmäßig von einem Fachmann warten lassen. Meist handelt es sich um Stand-alone-Kopierer oder Drucker, die für viele tausend Druckaufträge konzipiert sind. Entsprechend hoch ist der Wartungsaufwand, wobei hier häufiger sogenannte Maintenance-Kits (Wartungs-Kits) benötigt werden. Diese sollte bestenfalls ein Fachunternehmen ersetzen. Dank einer regelmäßigen Wartung können auch Probleme frühzeitig erkannt werden, womit sich teure Folgekosten vermeiden lassen.
Tipp 10 - Mit dem Duplex-Modus den Papierverbrauch reduzieren
Wer seinen Papierverbrauch minimieren möchte, der sollte auf Drucker mit Duplex-Einrichtung achten. Damit ist das doppelseitige Drucken und Fotokopieren gemeint.
Tipp 11 - Alternative Druckertechnologien zur Kostensenkung nutzen
Wer besonders viel drucken muss, der sollte seine Seitenpreise möglichst gering halten. Dies gelingt mit einem Tintenstrahldrucker nur bedingt. Mit alternativen Drucktechnologien, wie zum Beispiel einem Laser- oder Thermodrucker, kann man auf einfache Weise die Seitenpreise reduzieren.
Tipp 12 - Schwarzweiß-Druck statt Graustufen-Druck
Bei vielen Druckern kann man über die Druckersteuerung den Druckmodus Schwarzweiß oder Graustufen einstellen. Wer den Tinten- oder Tonerverbrauch reduzieren möchte, der sollte anstelle von Graustufen lieber den Schwarzweiß-Druck verwenden. Graustufen sind zum Beispiel beim Dokumentendruck schlechter lesbar, können jedoch sehr gut für Bilder und Fotos verwendet werden. Texte sollten ausschließlich in Schwarzweiß gedruckt werden. Dies spart Tinte oder Toner.
Tipp 13 - Den Entwurfsmodus drucken
Der Entwurfsmodus wird häufig auch als Draft-Modus bezeichnet. Hier wird mit minimalen Tinten- oder Tonerverbrauch ein Entwurf ausgedruckt. Dennoch ist das Ergebnis recht gut lesbar. Man kann daran testen, wie später ein perfekt ausgedrucktes Blatt in etwa aussehen wird. Der Entwurfsmodus ist ideal geeignet, um Tinte oder Toner einzusparen.
Tipp 14 - Unnötige Grafiken und Textblöcke löschen, um Tinte oder Toner zu sparen
Wer häufiger Webseiten ausdrucken möchte, der sollte Werbeeinblendungen, überflüssige Grafiken oder unpassende Textpassagen zuvor löschen oder ausblenden. Am besten ist es, wenn man von einer Webseite den gewünschten Text separat in ein Word-Dokument kopiert. Damit lässt sich viel Tinte oder Toner einsparen.
Tipp 15 - Einen energieeffizienten Drucker kaufen
Wer seinen in die Jahre gekommenen Drucker gegen ein neues Modell ersetzen möchte, der sollte auf einen energieeffizienten Drucker achten. Es gibt eine große Auswahl an Tintenstrahl- und Laserdruckern für jeden Einsatzzweck. Dabei sollte man aber auch gleich auf die möglichen Folgekosten für Tinte und Toner achten.
Weitere hilfreiche Themen
- Toner wechseln
- Druckerpatronen wechseln
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