Wer einen Drucker oder gleich mehrere betreibt, der sollte auch immer die Druckkosten im Auge behalten. Viele denken dabei in erster Linie an teure Tintenpatronen oder Tonerkartuschen. Es gibt je nach Druckermodell aber noch viele weitere Komponenten, welche die Druckkosten in die Höhe treiben. Hier im Ratgeber soll kurz erläutert werden, wie man am besten die Druckkosten senken kann.
Vorausschauend einen Drucker kaufen
Wer sich einen neuen Drucker zulegen möchte, der sollte das Gerät genau auf seine Bedürfnisse ausrichten. Wer zum Beispiel nur hin und wieder etwas ausdruckt oder eine Fotokopie erstellt, der kann auf preisgünstige Multifunktions-Tintenstrahldrucker zurückgreifen. Hierbei ist zu beachten, dass häufig Kombipatronen mit integrierten Druckdüsen verbaut sind, die beim Nachkauf teuer werden können. Da man den Drucker ehedem nur selten benutzt, spielt dies keine große Rolle. Normalnutzer sollte jedoch auf einen höherwertigen MFP schauen, der bestenfalls mit Single-Ink-Patronen bestückt ist.
Die meisten bekannten Druckerhersteller bieten hier im Bereich zwischen 100 und 200 € passende Modelle an. Bei Single-Ink-Patronen muss immer nur diejenige Tintenpatrone ausgewechselt werden, die auch wirklich verbraucht ist. Vieldrucker sollten auf einen Tintentankdrucker oder Laserdrucker setzen. Diese bieten das beste Preis-Leistungsverhältnis in Bezug auf den Tinten- oder Tonerverbrauch. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die energieeffizienz. Hier sind Tintenstrahldrucker beim Stromverbrauch kostengünstiger als Laserdrucker. Letztere müssen die Fixiereinheit häufiger anheizen.
Auf kompatible Verbrauchsmaterialien achten
Um dauerhaft Druckkosten zu sparen, sollte man anstelle von Originaldruckerpatronen oder Originaltoner lieber auf kompatible Produkte zurückgreifen. Jedoch ist es wichtig, hier einen Anbieter zu finden, der zu attraktiven Preisen eine gute Qualität bietet. Ein Beispiel stellt FairToner dar, wo man neben kompatiblem Toner und Tintenpatronen auch weiteres Druckerzubehör bestellen kann.
Zu beachten ist, dass etliche Druckerhersteller die Nutzung von kompatiblen Verbrauchsmaterialien unterbinden möchten. Man sollte daher genau darauf achten, ob die gewählten Drucker diese Materialien auch wirklich akzeptieren. Technische Hürden lassen sich jedoch meist umgehen.
Häufiger im Entwurfsmodus drucken
Weitere Kosten lassen sich sparen, wenn man nicht ganz so wichtige Dokumente im Entwurfsmodus druckt. Damit kann man große Mengen an Tinte und Toner sparen. Nicht unwichtig ist hierbei auch das verwendete Druckerpapier. Gröberes Umweltschutzpapier saugt zum Beispiel wesentlich mehr Tinte auf, als glattes Papier mit spezieller Oberflächenbehandlung.
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Einfach Druckerpatronen auswählen
Worauf man noch achten sollte
Beim Kauf von Verbrauchsmaterialien sollte man bei Toner und Tinte nicht nur auf die Druckreichweite schauen, sondern sich auch den Preis pro gedruckter Seite ansehen. Hier gibt es gravierende Unterschiede. Einige Drucker kommen mit weniger als einem Cent pro Seite aus, bei anderen sind es gleich mehrere Cent pro Seite.
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Nachfüllen ist nicht immer günstiger
Es besteht bei Tintenpatronen und teilweise auch bei Tonerkartuschen die Möglichkeit, diese manuell nachzufüllen. Zunächst ist dies eine recht schmutzige Angelegenheit und nicht immer absolut gesundheitsunschädlich. Ebenso kann zum Beispiel eine fehlerhaft befüllte Patrone im Drucker auslaufen und diesen beschädigen. Mit kompatiblen Druckerpatronen und Tonerkartuschen kann man hier nicht viel falsch machen, wobei die Kosten hierfür kaum höher ausfallen.
Weitere hilfreiche Themen
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